Valea Jiului Soziale Realität- Ökonomie und Geschichte

 

von Mircea Baron
 
Bibliografie:CD-Multimedia,,Valea Jiului pentru tinerii 2006”
 
Übersetzung aus dem Rumänischen:Stefan Kossatz

 

Im südlichen Teil des Kreises Hunedoara, in einem Dreieck dem man nachgewiesen hat golden zu sein, an der Grenze zwischen Transsilvanien, Banat und Walachei befindet sich ein geografischer Raum der auch bekannt ist unter dem Namen Valea Jiului, eine Region die auch zu Recht als ,, Land des schwarzen Diamanten“ bezeichnet wird.
Ein Gebiet reichlich mit Steinkohle, besungen von wenigen aber gleichfalls  anziehend auf alle, das Schil-Tal (Valea Jiului) wesentlicher Raum unseres modernen Werdens, es war, es ist und es wird wahrscheinlich sein, ein glückliches Gefüge oder nicht, zwischen streng und üppig, rauh und mild, Reichtum und Armut, leben und sterben, Endlosigkeit und Vergänglichkeit.
Der alte Weg zwischen den beiden Hängen der mittleren Karpaten rau und gewaltig, das Schil-Tal ist ein uralter Siedlungsherd der viele Ereignisse und Persönlichkeiten  beherbergt hat. Durchdrungen von Heeren, Wagen und Herden, bewacht von Burgen und Türmen, im letzten 1 ½ Jahrhundert geworden  zur Hochburg der rumänischen Kohle, hinzukommend die Gewaltigkeit der Natur ,das Wagnis der menschlichen Tatsache.
Aber das Wesen und das erforderliche Werden dieses Raumes waren zusammengefasst von dem großen Kenner der Zone der Bergwerke und ihrer Menschen, Geo Bogza der in ,,Menschen und Kohle im Schil-Tal“ sagt:,, Gewaltig diese Gegend mit Bergen aneinander...in deren Winzigkeit sind viele Spuren älter welche ihnen die Vergangenheit bringt bis zu einer Entfernung von Millionen Jahren. Danach waren die gesamten Wälder zu Füssen des Parâng verschlungen um heute wiederum ans Tageslicht gebracht zu sein unter einer konzentrierten Form und einer unbegrenzten Anzahl grösserer Kalorien, der Kohle“
Ein Raum zugehörig den Karpaten bewacht von einigen stolzen Gipfeln, geboren um einzutreten in die Geschichte in den Moment als die Kohle die Menschen veranlasst hat sie ans Licht zu bringen, eine Sache hervorgegangen aus Kuriositäten, aber insbesondere von der Notwendigkeit eine neue Hoffnung des Lebens zu geben. Der Stein der brennt gab diesem uralten Raum einen neuen Sinn, hat nicht nur die historische Geburt massgebend beeinflusst, sondern auch die Entwicklung und alles bisher dagewesene unter diesem Sternzeichen.
Die Kohle war das magische Wort welches die Menschen und das Schicksal beeinflusst hat, und aus dieser Perspektive glauben wir d das  Schil-Tal betrachten  zu müssen, die Geschichte dieses Ortes mit den Menschen und ihren Fakten, suchend nach dem gemeinsamen Nenner nach allem was passiert ist und hier geschaffen wurde und wir werden diesen bedeutenden Kohleraum Rumäniens an die Stelle setzen, an der es Sinn macht einen Beitrag zur Geschichte des Landes in den letzten 150 Jahren zu bringen.
Daher verneint sich dort die Andeutung von der Vorstellung von mehr oder weniger grossem Luxus der produziert wurde, wir müssen glauben  an seine Kontiunität, möglich als absoluter Raum der Kohle aber auch als eine geeignete Zone sollen wir weiter die erforderlichen Bausteine zutun zum Fundament der Entwicklung Rumäniens zum Modernen.
Das Schil-Tal ist das Ergebnis der Kohle, bekannt heute annähernd ausschliesslich als sein Raum des Bergbaus, begonnen in der moderne Epoche, aber seine Geschichte beginnt nicht erst ab der Mitte des 19.Jahrhunderts mit dem Beginn deren industriellen Abbau.
Wenig sind diejenigen die sich mit der Geschichte des Schil-Tales beschäftigt haben, bis zur Entdeckung der Kohle zur Mitte des 19 Jahrhunderts. Sicher erscheint es als  wichtige Frage ob bis dahin eine Geschichte in dieser Gegend gewesen ist.
Die Kohle ist das was dem Raum Valea Jiului einen erfüllten Sinn gegeben hat, aber diese Sache berechtigt uns nicht zu meinen, dass bis dann im Valea Jiului keine Geschichte existiert hat. Von der Mitte des 19.Jahrhunderts würden wir sagen, dass die Geschichte dieser Gegend sich bereichert und beschleunigt. Es sind die Jahre die bestimmen den Beginn einer Epoche mit allen Entscheidungen  im Leben der Niederung, einer Epoche von radikalen Umwälzungen dieser von einer Gegend mit Hirten und Forsten zur wichtigsten Kohleregion des Landes im letzten 1 ½ Jahrhundert. Es hätte auch sein können eine begonnene tiefgreifende Umwälzung, welche sich ausgebreitet hat stufenweise ohne auszulassen  die Hügel mit ihren Wiesen, die  Flüsse mit klarem Wasser, die Menschen mit ihren Dörfern, die Beschäftigungen und ihre Jahrhunderte alten Gewohnheiten, nichts was diesem uralten rumänischen Boden zugehörig ist.
Dass eine Geschichte und eine Bevölkerung dieses Raumes existiert hat-gebirgig aber nicht wild, mit einem kalten Klima, aber nicht rau, mit Gewässern und Wäldern die ihn nutzbar machen für menschliches Leben- vor der Eröffnung und Nutzung der Kohle ist eine nachgewiesene Tatsache der zuletzt gefundenen Materialien in archäologischen Ausgrabungen oder erhalten geblieben an der Oberfläche, vom Elementen der Toponimie (Wissenschaft der Ortsbezeichnungen) und Hydronimie(Gewässerbezeichnungen),ethnografische und folkloristische vom Umfang der Zone und insbesondere von der geografischen Lage, welche den Menschen erlaubte Dinge des Lebens  zu finden und Erfordernisse des Daseins. In der selben Zeit hatte strategische und kommerzielle Bedeutung, dass durch die Senke eine Verbindung zwischen den Territorien von den beiden Hängen der Karpaten führte.
Das Territorium war schon bewohnt seit dem Altertum, eine Sache die nachgewiesen wurde bei archäologischen Ausgrabungen die in den Jahren 1868-1870 gemacht wurden- in der Zeit des Bau der Eisenbahn Simeria - Petrosani. Das archäologische Material eröffnet eine Periode die beginnt im Paläolitikum- Materialien aus der Höhle Peştera Bolii- und sie schliesst ab mit dem 4.Jahrhundert nach Chr.: Objekte aus Knochen, Hirschgeweihe, versteinerte Knochen von Wildschweinen, Geschirr aus Lehm, Vertrocknungen und andere Objekte aus Stein, Gegenstände aus Bronze und Silber einige aus Stein, ein rudimentäres Grab mit zwei Skeletten, eine Steinplatte eines römischen Grabes, einige aus gewaschenen Gold und einen Trog aus Tannenholz, Reste von griechischen Geschirr und Mühlen mit gemahlenen Korn, eine vergoldete Bronzestatue- betrachtet von dem Historiker Teglas Gabor als es den Kriegsgott Ares darstellt oder Alexander von Mazedonien - auch eine beeindruckende Grösse der griechischen und römischen Gold-, Silber-, und Bronzemünzen eröffnend den Zeitraum des 3.Jahrhunder vor Chr.- 4.Jahrhundert nach Chr.
Über die archäologischen Ausgrabungen im Valea Jiului erinnert man sich auch im Zusammenhang mit acht Kelten aus Bronze, zugehörend zu einer Periode vom Anfang der Eisenzeit, ausgegraben in der Nähe des Bahnhofes von Petroşani in der Zeit des Eisenbahnbaus  der Linie Simeria-Petroşani und durch ein Stück von Geldschätzen oder von ausgegrabenen Stücken im 19.Jahrhundert oder später, über die man weiß wo sie man sie heute findet. Wir müssen danach die dakische Burg von Baniţa auf dem Hügel Dealul bolii in 1000 m Höhe erwähnen, die südlicheste des Systems von Burgen welche die Ausdehnungen, das ökonomische,kulturelle und religiöse Zentrum des Königreiches von Sarmizegetusa schützten. Sie war stufenweise befestigt vom 2.Jahrhundert vor Chr. an bis zur Herrschaft des Königs Decebal(87-106) mit Steinen die aus Richtung Sântamaria Orlea aus einer Entfernung von 50 km angebracht wurden und sie wurde zerstört wahrscheinlich im ersten dakisch-römischen Krieg in den Jahren 101-102, als die maurische Kavallerie von Lucius Quietus in das Valea Jiului eindrang, kommend von der Talenge Defileul Jiului und über den Vâlcan-Pass,um um die dakische Hauptstadt von Süden aus einzunehmen. Ein Teil des  Materials, eingebaut in die Konstruktion, wurde verwendet im Jahr 1868 zum Bau der Steinbrücke neben der Höhle Peştera Bolii und eines Tunnels in der Nähe auf der Bahntrasse Simeria – Petroşani, als auch von verschiedenen Eigentümern zum Hausbau- zum Beispiel zum Fundament des Moise-Hauses und des Hauses des Pfarrers Avram Stanca aus Petroşani.
Das ein Fortlauf des Lebens hier existiert hat seit der Zeit der Daker und Römer beweisen bäuerliche Traditionen und Gewohnheiten: das Haus sowohl auch der Daker erbaut aus eckigen Balken, abgeschlossen mit Stücken zu Enden, das Haus in quadratischer, rechteckiger, ovaler Form, mit einem Dach aus Holzschindeln ohne Schornstein; einige der Bauern waren bis zu Beginn des 20.Jahrhunderts aus Holz: der Pflug aus Holz und der Wagen mit Rädern aus Baumstümpfen, unbeschlagen mit Eisen hat existiert bis in die Jahre um 1870;man trinkt aus Schnauzen und Holzzubern mit Quasten aus Platanenholz und man isst aus Näpfen und mit Holzlöffeln. Die Kleidung erinnert wahrscheinlich am meisten die dakische Herkunft und gleicht in grossem Masse denen auf der Trajanssäule von Rom: der Mann trägt ein Hemd aus Hanf, in der Mitte umschnallt mit einem Schnürband aus Wolle oder einer Schärpe aus Leder und enge Bundhosen aus Wolle mit Hinterteilen unter die Knie und an den Füssen trägt man Bundschuhe. Im Winter trägt man lange Schafspelze bis zu den Knöcheln mit Wolle nach aussen, wiederum den Kopf bedeckt man mit einer grossen Wollmütze aussen mit Wolle. Die Frauen trugen eine lange Tunika aus Hanf und über sie eine kürzere aus Wolle, umschnallt über die Mitte mit einem Gürtel aus Wolle, wiederum auf dem Kopf ein weisses Kopftuch aus Leinen oder aus Hanf in Form eines Turban, eine Kleidung die besser den dakisch-römischen Charakter bewahrt.
Es existiert ebenfalls eine getisch-dakische Erbschaft in der Vorstellung der Bevölkerung über die Unsterblichkeit und das ewige Glück, in der Fumigation (Vernebelung) welche zum 9 März veranstaltet wird, dem Tag der 40 Mucenici (Märtyrer); einen solchen möglichen römischen Einfluss treffen wir in der Veranstalung des Nedeia ( von slawisch= Sonntag),welche man organisiert im Schil-Tal in allen Dörfern ab Ostern(rum/orthodox. de la.Pasti pâna la Rusalii) an jedem Sonntag in einem anderen Dorf, an jedem nehmen Leute aus anderen Dörfern teil, speziell die Jugend. Die Festivität ist begleitet von Gedenkfeiern für die Toten, mit Spielen und Gesang einst auch mit Mädchenmarkt, man unterstellt dass der Brauch in Verbindung ist mit den wöchentlichen römischen Märkten – Nundinae, Novendinae, Novediales(Wochentage der Antike) – der slawische Einfluss übertrug sie in Nedele(slaw.Sonntag) und daher die heutige Form- Nedeie. Die Bauern haben auch andere Bräuche von alters her erhalten wie da sei die Tatsache, dass zur Trauung die Bräutigame eine Mütze auf dem Kopf und die Braut verdeckt das Gesicht mit einem weissen Kopftuch, ein Brauch der beendet wurde 1876. Der Mann  reite, wiederum die Frau zu Fuss; die Last des Beutel bringt die Frau, der Mann wiederum hält einen Knüppel in der Hand; man gebraucht  ebenfals viele slawische Ausdrücke  aus alter Zeit.
Das Gebiet hat ansonsten das System der Dörfer beeinflusst, verstreut gelegen auf dem Faden der Täler oder zerstreut auf den Hügeln, wiederum die Isolation hatte auch Missstände, die Bauern verpflichtend sich verstärkt Hauswirtschaften einzurichten, im geschlossenen Umgang um sich und den Besitz  zu schützen vor Bösewichtern und Wild.
In diesem Zweck gruppierten die Bauern die Konstruktion ihrer Wirtschaften auf einem beschränkten Raum um einen quadratischen oder vieleckigen  Hof, wiederum zuwischen den Hauptgebäuden findet man Anbauten und Scheunen, deren hohe Außenwände aus Balken zusammen mit der Steinmauer, umschließt komplett den Hof, als eine kleine Festung aus Stein und Holz. Eine Charakteristik ist die Existenz neben diesen Wirtschaften mit geschlossenen und verstärktem Umfang, in denen das Wohnhaus gewöhnlich zwei Räume hatte- die Wohnstube und die Speisekammer mit Fenstern abgedeckt mit gereinigter Schafshaut, wiederum vor dem Haus fand man die Veranda, alles aufgesetzt auf ein Fundament aus den Steinen der Flüsse in denen der Keller sein konnte- der Hirtengebäude außerhalb des Dorfes, angetroffen in der alpinen Weidezone in der die Menschen sich im Sommer aufhalten, gemeinsam mit dem Vieh. In der Zone der Hütten gelegen auf der Hälfte der Berge und einiger in der Nähe der Dörfer, wo man das Heu für den Winter machte, existierten Unterkünfte für die Menschen- die Coliba (slaw. Waldhütte)- die zwei Räume haben konnte, einer benutzt als Wohn- und Speisekammer der andere als Unterbringung des Vieh.
Die große Überraschung welche uns erlaubt zu  sprechen von der Kontiunität und festhaltend an einer Tradition des Bergbaus im Valea Jiului stellt der Abbau des Goldes dar, die wahrscheinliche Aktivität bedingt durch das Anhäufen von Quarzabbrüchen in denen man Spuren von Gold fand.
Um in die Gebiete des Apuseni mit Gold zu gelangen, glaubte der ungarische Historiker Teglas Gabor(1848-1916) dass die Griechen gekommen seien durch die Talenge des Olt nach Turnu Roşu, ausgehend von der Donau in das Innere Dakiens entlang des Jiu. Dass die Griechen im Valea Jiului waren oder es durchquerten, beweist uns die Ausgrabung am Vâlcan – Pass, einer vergoldeten Bronzebüste, die einen Krieger mit Helm und Schild darstellte, wahrscheinlich repräsentierend den Gott Ares oder auf Alexander von Mazedonien, ein Werk was wahrscheinlich Lysip(Bildhauer 4 Jh v Chr.) zuzurechnen ist. Was konnte in dieser Zone einige Griechen anziehen, wahrscheinlich Reichtümer was sie zurückgelassen oder verloren hatten, hier ein bemerkenswertes Werk eines der größten Bildhauer der griechischen Geschichte? Wahrscheinlich genug zu beneiden das Gold von Herodot der Agatyrer (lebten im Gebiet des Maris, heute Mureş im Gebiet Transilvaniens).Teglas Gabor zeigt dass auf Pasul Vâlcan, oben bis nach Uricani, unten bis Iscroni,zwischen Maleia und Jieţ in Richtung Petroşani, bis zu Füßen des Parâng konnte man sehen zum Anfang des 20 Jahrhundert, Spuren von Dimensionen einiger Häuser mit Etagen, von Goldwäschen, welche den Platz der Fläche des Goldabbaus darstellen aus einer primitiven Epoche. Die Gegenwart und der Einfluss der Griechen über das Valea Jiului ungeachtet der großen Entfernungen welche sie trennte von der Zone der Kolonien welche sie gründeten an der Schwarzmeerküste, man kann noch Beispiele nennen an Hand von entdeckten den Münzen im Valea Jiului, in Peştera Bolii – 14 thasischen Typs(nach der griech Insel Thasos)- aber insbesondere bei Petroşsani 200 Tetradrachmen(griech.Geld) barbarischer Art und 200 Münzen thasienischer Art. Die Anwesenheit der Griechen konnte jedoch nichts sein als eine Episode und wahrscheinlich dass man den  Abbau des Goldes aus Sand von Abbruchmaterial  ausgeübt hat, teilweise auch unter den Dakern über einen langen Zeitraum. Zu dem was Teglas Gabor sagte insbesondere über das Valea Jiului, kann man die Behauptungen von J.F.Neigebaur hinzufügen, der sprach von der Förderung des Goldes entlang des Baches Jieţ: auf den Hügeln zwischen östlichen Schil und Jieţ wurden uralte Spuren der Goldförderung hervorgeholt,mit der Spitzhacke in den Fels getriebene Galerien mit zerbröckelten Steinen. Eine solche Spitzhacke, deren Konstruktion man meint dass sie älter sei als die römische, wurde nach Jahrzehnten spendiert dem Museum in Deva von dem Führer der Bergarbeiter der Kronstädter Gesellschaft, Thallasek Francisc. Insgesamt  fand man am Jieţ auch einige Gegenstände zum Waschen des Goldes unter denen auch eine Holzwanne dem selben Museum in Deva spendiert wurde. Zu Füssen des Parâng, am Jieţ hat man ein Sammelbecken für Wasser ausgegraben, welches zur Goldwäsche erforderlich war, der Name des Ortes ist bis heute Hududeu (huda=Grube)
Die Aktivität setzte sich fort in der Zeit der römischen Besetzung. Man kennt die Art. In der die Römer das ökonomische Leben Dakiens grundsätzlich organisiert haben speziell den Bergbau und mit Vorrang  den Silber und Goldabbau. Man weiß ebenfalls ,dass neben dem unterirdischen Abbau die Römer auch die Goldwäsche gefördert haben um leichter und ohne großen Aufwand zu fördern und im Vergleich mit dem im Bergwerk gewonnenen Gold welches 14-22 Karat hatte, das aus Sand gewonnene hatte 23-23,5 Karat. Kennend und findend Goldwäschen aus der Dakerzeit, hatten die Römer wahrscheinlich die Aktivität fortgesetzt, beweist die Ausgrabung 1884 und 1914  zum einen Hacken in ehemaligen Goldwäschen zu Füssen des Vâlcan und zum zweiten Bronzebüsten, die Mars den Kriegsgott darstellen, der ausgegrabenen römischen Geldschätze bei Jieţ-Popi, Lonea und Vâlcan-Pass und der Spuren eines örtlichen handwerklichern Atelier bei Vulcan-Crivadia.
Die lokalen Bergleute gruben Schächte und Löcher um unter der Schotteroberfläche oder zwischen den Schichten des Untergrundes den gelb-grünen Schlamm zu erreichen, in dem Goldstücke(Nuggets) vermischt waren.J.F.Neigebaur der das Valea Jiului durchquerte zeigt daß,,hier beobachtet man sehr gut so das mir gesagte und mehrere Gruben mit einem Durchmesser von 6 Fuss und alle tief genug, gelegen in parallelen Reihen. Die einen vertreten daß hier Goldwäschen waren, die anderen daß diese aus der Römerzeit sind”.
Oft fehlen die Beweise für die folgenden Jahrhunderte und das Valea Jiului ist nicht erwähnt.Trotzdem hat sich die Bergbauvergangenheit ohne Unterbrechung fortgesetzt, einmal sei der entscheidende Wert des Goldes, die Existenz des lokalen Elements spezialisiert als auch der neuen interessierten Beherrscher diesen Reichtum zu schätzen und zu bewerten. Jedoch vor 1438 benutzte die Familie Cândea din Râu de Mori die Böden, die Obstgärten, die Heuwiesen, die Wälder und Berge des Valea Jiului als erhaltene Güter der ungarischen Könige. Im Jahre 1493 erhielten sie die Verstärkung dieser Güter von König Vladislav II (1490-1516), aber im Jahr 1501 zur offiziellen Besitznahme dieser Güter, widersetzten sich und erlangten auch andere Familien von rumänischen Adligen des Hatzeger Landes Teile des Valea Jiului: Boden, Obstgärten, Heuwiesen, Wälder und  Plätze von Goldwäschen am westlichen und östlichen Schil. Vielleicht eben in der Sicht dieses Abbaus von Gold, sollte Michael Kendeffy  im Jahre 1504 die Erlaubnis bekommen von König Vladislav II, aus der Walachei 12 Zelte mit Zigeunern. zu bringen um sie auf seinen Gütern als Leibeigene einzusetzen, eine wahrscheinliche Angelegenheit, wenn denken dass in der Walachei und Moldawien- ist es informativ richtig für das 17. und 18. Jahrhundert- die angehörigen Zigeuner beschäftigten sich mit der Goldwäsche aus dem Schottersand und die Regierung förderte diese Beschäftigung wiederum in der Menge des Goldes. Die Tatsache das die Goldwäschen im Valea Jiului erwähnt sind in den verbreiteten Akten zum Ende des 15 Jahrhunderts und zu Beginn des 16. Jahrhunderts bedeutet, dass diese gut bekannt und gesucht waren.
Neben dem bereits erwähnten Akt im Jahr 1501 müssen eine Reihe von anderen Dokumenten aus dem 17-18 Jahrhundert erwähnt werden die uns einen bedeutenden Teil der Einwohner zeigen die sich mit der Goldwäsche beschäftigten.
Von einem Dokument veröffentlicht am 20 November 1513, stellt man fest dass die Goldwäschen und Minen einiger Adliger des Distriktes Hunedoara verpflichtet waren ihrem Feudalherren 10% des  gewonnenen Edelmetall zu entrichten. Den Rest des gewonnenen Produktes war umgetauscht vom Gebiet Hunedoaras, der Markgraf Gheorghe von Brandenburg erfreute sich dieses Privileges. Sein Privileg ist nicht respektiert von vielen Adligen, einschließlich vom Wojewoden Transsilvaniens, Petru Pereny, der seinen Leuten die Anweisung gab, dass alles gewaschene Gold aus dem Wasser des Jiu und seiner Zuflüsse in seine Aufsicht zu nehmen; dieser erbaute in den Jahren 1528-1529- eine Burg zur Beobachtung und Überwachung von Crivadia, eine runde Konstruktion aus Steinen mit mehreren Etagen, mit einem Durchmesser von 13,5m, welcher den Ein- und Ausgang zum Valea Jiului ins Hatzeger Land überwachte, realisiert für die Verzollung derer die den Pasul Vâlcan benutzten um von der Walachei nach Transsilvanien zu gelangen und umgekehrt, für den Schutz der Streifzüge aus Richtung Süden und um das schuldige Gold der Wäschen im Valea Jiului einzusammeln. Die Rechnungen der Jahre 1512,1513,1517 helfen uns die Kreise das Ausmaßes umgetauschten Goldes zu erkennen. Der Jiu und seine Zuflüsse gaben ungefähr die Hälfte, oder sogar mehr  von dem Gold umgetauscht in den Districten des Bereiches Hunedoara.
Von einem Dokument aus dem Jahre 1560, die Liste von Ioan Czementes von Klausenburg über die Goldwäschen und Bergwerke, die vollständigste Quelle über die Geografie des rumänischen Goldes aus dem Mittelalter, erfahren wir als die Zone des Goldabbaus des Komitates Hunedoara und das obere Schil-Tal, wiederum im Jahre 1717,Samuel Köleseri in der Auraria Romano-Dacica der Name des Schil als der eine der Flüsse wo am Beginn des 18.Jh Gold gewaschen wurde. Und ein letztes Dokument welches ebenfalls bestätigt einen ebensolchen Gedanken ist von 1934 als durch das königliche Dekret Nr.3156/21 November, der Einwohner des Valea Jiului, Valer Pop bekam die Bewilligung des Abbaus von Golderz.
Leider haben wir vorläufig keine anderen Beweise außerhalb der Sprachwissenschaften, der Volkstracht, und der Bräuche  für den Zeitraum vom 4 Jahrhundert bis zum 14.Jahrhundert.Vielleicht als die Wanderungen auch hier aufgehört haben, als auch in anderen Teilen die Sinne der Bevölkerung, aber durch die Wälder mussten alle Hirten, Jäger und Goldsammler bleiben, die das Leben und die speziellen Beschäftigungen dieser Gebirgsregion fortsetzten und sie mussten Güter produzieren, welche selbst die Griechen bis hier hervorgebracht haben: Räucherwaren von Tieren,  Honig, Wolle, Wachs, Forellen, Gold, Holz und Holzprodukte etc. Sebastian Stanca spricht sogar vom Ţara Jiului (Land des Schil) möglich ,daß es existierte zwischen den anderen rumänischen Ländern des transilvanischen Raumes, Gebiete die in der ersten Periode der ungarischen Herrschaft ein privilegiertes Statut hatten, sich äußernd durch eine starke Autonomie, vielleicht auch hatten sie die Bestimmung die Grenzen zu schützen.
Das die Region von ökonomischer und strategischer Wichtigkeit ist, beweisen uns Fakten nach dem 14.Jahrhundert und besonders der fortlaufende Kampf um zu besitzen.
Ganz gleich wie das Valea Jiului zurückkehrt in die Geschichte in den Kontext der mongolischen Einfälle von 1241-1242 und ihrer Folgen. Die Urkunde der johannitischen Reiterei von 1247, eine Akte die versucht rechtlich die ungarische Herrschaft auch nach Süden von den Karpaten zu drängen, unterstützte die Besiedlung in genannten Teilen der johannitischen Reiterei, sagt uns Terra Harzoc cum pertinentibus suis (das Hatzeger Land mit seinen Anhängen. Der Historiker Radu Popa schätzt auf Grund einiger Dokumente aus dem 14.Jahrhundert, dass die Anhänge des Hatzeger Landes sich auch erstreckten bis zur Senke um  die Quellen des Schil, wiederum war die Wichtigkeit der Zone der ungarischen Königlichkeit bekannt, auch nur für die Tatsache, dass passend zum genannten vorherigen Dokument, das Hatzeger Land blieb ausgebeutet in der Fortsetzung des ungarischen Staates, im Vergleich mit den anderen erwähnten rumänischen Terretorien und sogar mit  Terra Litva. In diesem Rahmen kann die Wiederaufarbeitung und Wiederverwendung der dakischen Burg von Baniţa in der zweiten Hälfte des 13.jahrhundert liegen, durch die Konstruktion einer äußeren Begrenzungsmauer aus Steinen verbunden durch Mörtel, wiederum im Innern wahrscheinlich einiger erforderlicher Konstruktionen des Habitates. Radu Popa schätzt diese Wiederaufarbeitung und Einrichtung hier einer Garnison als ein Versuch der ungarischen Königlichkeit den Zutritt aus Richtung Süden in das Becken des Ştrei  zu kontrollieren und der Loslösung des Hatzeger Landes von der Autorität der  Vojewodatur Olteniens.
Es ist die Stelle wo wir sagen müssen unter einer oder anderen Form, das Valea Jiului wird unter dem politischen, ökonomischen und sozialen Einfluss des Hatzeger Landes bleiben bis in die näheren Zeiten der modernen Epoche. Im Zusammenhang des Fortschrittes der Feudalisierung von Transsilvanien und deren Aufteilung, des Beginns der rumänischen Herrschaft, der Brüche der Beziehungen mit dem Südkarpatenraum, das Valea Jiului begann vom 15.Jahrhundert an der Besitz des Hatzeger Adels zu werden, der ungarischen Könige die den Adelsfamilien mit unterschiedlichen Gelegenheiten des Hatzeger Landes Güter im Valea Jiului schenkten.
Der älteste Beweis über diese Spenden ist uns geblieben vom 18.April 1416, als des Vizewojewode Transsilvaniens Lorand Lepes eine Anweisung die bestätigt das der Adlige Muzsina(Musana) Ion din  Densus seinen Besitz zum Verkauf gab, darunter auch einer mit dem Namen Sylotena vom Valea Jiului.
Durch eine Urkunde aus dem Jahre 1439 erneuerte der König Ungarns Albert von Habsburg die erhaltenen wertvollen Spenden bekommen von der Familie der rumänischen Adligen des Hatzeger Landes von Râu de Mori,Cândea vom König Sigismund von Luxemburg(1387-1437) einschließlich der Güter im Valea Jiului, die frühere Urkunde und eingeschlossen das verlorenen Vermögen bei der türkischen Invasion im Jahre 1438. Das Ergebnis daher dass die Familie Cândea Spenden bekam vor 1438 vom König Sigismund von Luxemburg. Nicolae Cândea der mit Gütern im Jahre 1439 beschenkt wurde, kam mit eigenem Heer den Türken entgegen  im Jahre 1442 im Vâlcangebirge und starb in dieser Schlacht, die Leibeigenen der Familie Cândea wiederum kämpften gegen die Türken in Varna im Jahre 1444 als auch im Jahre 1446, wiederum bekamen die Cândeştii für all das Dörfer mit ihren Gütern, Iancu von Hunedoara- ein Vojewode Transsilvaniens in den Jahren 1441-1446- wiederum später im Jahre 1462, der König Ungarns Matei Corvin(1458-1490) verstärkte ihre Privilegien.
Im Jahre 1444 beehrte der König Vadisla v Jagello (1440-1444) den Adligen Cândea de la Sălaşul de Sus mit dem Gut Crivadia in der Nähe des Valea Jiului, für seinen Heroismus in den Kämpfen von Belgrad und Eisernes Tor(Porţile de Fier), wiederum im Jahr 1457 verstärkte der König Ladislau Postumul(1453-1457) die Spende mit den Dörfern Merişor,Baru,Mălaieşti und ihre Zugehörigkeiten aus dem Valea Jiului zur freien Verfügung und Unabhängigkeit. Im Jahre 1482 wurden alle diese Besitze überführt, durch die Anweisung  von Matei Corvin in den Besitz von Dionisie den Sohn von Kerndreş.
Man weiss ebenfalls noch die Tatsache, daß die Hänge des Parânggebirges zur Walachei in dieser Zeit dem Kloster Tismana angehörten, die Region wurde diesem geschenkt vom Herren Radu cel Frumos (1462-1472) mit der Verpflichtung dass die Einwohner, die Viehzeug hüten in dieser Gegend, den Mönchen des Klosters bezahlen, das was üblich ist nach rumänischem Brauch.
Am 18.Januar 1493 erneuerte der König Ungarns Vladislav Jagello II(1490-1516) die Spendenurkunde auf seinesgleichen Mihail Kendeffy und an seine Nachfolger über einige Güter im Valea Jiului, welche diese Familie hatte ab antiquo (von alters her).Diese Güter, bezeichnet mit den Namen Pterala, Malee, Rathond,Mwrysowar und Nyakmezew, die zusammengesetzt waren aus den erschienenen Ländereien,, Heuwiesen, Flussniederungen sowie auch ihre Orte neben den zwei Flussläufen des Jiu mit ihren Wäldern und ihren Weiden und mit den Fischrechten. Mihail Kedeffy bekam diese Rechte offiziel am 14. Dezember 1493, aber mit diesem Beschluss Beschluß waren seine Nachbarn unzufrieden: Roman de Peşteana, Nandra de Pui,Demetrius Kopaz, Dan und Kende,Stanciul de Măceşd, eine Tatsache die zu einem Konflikt führte der erst im Jahre 1501, am 16.April erreichte man eine gegenseitige Einigung. Auf dieser Grundlage, dem Kapitel von Alba Iulia machte die Einführung von Mihail Kedeffy in der Herrschaft der Besitze im Valea Jiului, jetzt auch festigend die Beschlüsse auf der Grundlage des unterzeichneten Protokolls der Nachbarn die ihre Einwände geltend machten. Die Beschlüsse der Güter Kedeffys  festigte man in südlich in Richtung Morysowarpataka, westlich in Richtung Kaprysowar pataka, östlich in Richtung des Vâlcangebirges und nördlich zu den Gewässern des Jiu.
Ein anderer wichtiger Beweis über das Valea Jiului ist die erschienene Akte vom 9.Juni 1520 in Târgovişte vom Herrscher der Walachei Neagoe Basarab(1512-1521), die das Ergebnis des Treffens einer gemischten Kommision in Merişor ist, infolge der Verständigung vom Herrscher der Walachei und dem Vojewoden Transsilvaniens Ioan Zapolya (1510-1526), mit dem Zweck das erste Mal die Grenze zwischen den beiden rumänischen Terretorien zu festigen, von den Gewässern des Olt über den Kamm der Berge bis nach Orşova, es kann angenommen werden unter den acht Delegationen von Ion Zapolypa auch ausgesuchte Adlige aus dem Hatzeger Land waren.
Die entscheidende Bevölkerung des Valea Jiului fand statt ausserhalb des natürlichen Zuwachses durch zwei massive Prozesse der Kolonisierung. Die erste Etappe der Kolonisierung erfolgte zwischen dem 16. und 18.Jahrhundert, der Zeitraum in dem sich die Mehrheit der Siedlungen mit städtischen und ländlichen Charakter bildete, welche heute in der Region existieren.
In den westlichen Ausläufern wurde gebildet die Siedlung Câmpu lui Neag noch zu Beginn des 15. Jahrhundert von zwei geführten Dieben ,einer nämlich Neag, geflohen von einer Bande aus dem Norden Olteniens und sich niederliessen an dem Ort mit dem Namen Dosul Pribeagului.
In den östlichen Ausläufern sind  die Siedlungen der Region Petrila errichtet von denen die aus der Umgebung von Herrmanstadt kamen, warscheinlich im Prozess der Migration(Umsiedlung)
Um die Präsens zu verstärken im Valea Jiului und insbesondere die Lagerstätten der Region effizient auszubeuten, in denen sie hatten Besitze, belebten die Adligen des Hatzeger Landes einen demografischen Prozess, der Kolonisierung , der Siedlungen im Zentrum des Valea Jiului, gerade die Entstehung derjenigen die von Norden kommen, ursprünglich im saisonalen Hirten und danach sich definitiv niederlassend, auslösend eine mögliche Übervölkerung der Region woher sie gekommen sind, als auch von anderen Anlässen der ökonomischen und sozialen Natur. Interessant ist die Tatsache dass überwiegend diejenigen, die aus dem Hatzeger Land kamen und sich im Valea Jiului niederliessen, den Siedlungen die sie geschaffen haben Namen gaben, die denen ähnlich oder identisch waren die sie verlassen haben. Durch diesen Prozess formierten sich praktisch die Siedlungen im Valea Jiului, die ungarische Volkszählung von 1818 feststellend 18 Siedlungen, welche diejenigen sind, die wir heute antreffen im Valea Jiului; im Jahr 1854 waren genannt 11 Siedlungen mit einer Bevölkerung von 6770 Einwohnern, wiederum davon beanspruchte die Landbevölkerung der Region, in der überwältigenden Mehrheit Rumänen.
Dieser erste Prozess wurde verfolgt von einer neuen Kolonisierung, begonnen in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhundert, welche abgeschlossen schien zu Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts.
Dieser Prozess umrahmt  eine neue Realität der modernen Entwicklung des Valea Jiului, zum einen mit dem Beginn des industriellen Kohlebergbaus und löste aus die quantitativen und strukturellen Änderungen, wie in Hinsicht der Bevölkerung, so wie auch im Hinblick auf Siedlung und Wohnraum.
Der demographische Anstieg war bedingt auch von der natürlichen Zunahme der Bevölkerung, aber insbesondere vom Prozess der Kolonisierung selbst, ein ständiger Prozess, begleitet etwa ständig vom Phänomen der Fluktuation. Die Kolonisierung machte aus dem Valea Jiului einen geographischen Raum in dem vertreten sind in verschiedenen Proportionen, alle ethnischen, religiösen, die Verwaltungsbezirke Rumäniens und sogar die alten Völker. Eine andere Eigenschaft stellt die Konzentration der Bevölkerung dar in einigen städtischen Zentren, welche sich entfalteten auf Grund der industriellen Aktivitäten, ein Prozess der auch eine Komponente die Errichtung der Bergarbeitersiedlungen hat, der modernen Wohnblöcke, die Urbanisierung und Schaffung einer angemessenen Oberstruktur, die Eingliederung einiger Weiler oder Dörfer von den industriellen Zentren oder sogar das Verschwinden einiger im Urbanisierungsprozess ohne dass unbedingt deren Namen verloren geht.
Warum produziert man einen solchen Prozess? Weil die ursprüngliche Bevölkerung des Valea Jiului eine nicht ausreichende Arbeitskraft darstellt, zahlenmässig aber auch gut geeignet für industrielle Aktivitäten die sich entwickelten. In derselben Zeit werden die Einwohner mit ihren Gewohnheiten und vorväterlichen Beschäftigungen sich davor zurückhalten im Bergbau zu einrichten, sie verachteten diejenigen die kamen und im Bergwerk zu arbeiten und nicht die erforderliche Praxis hatten. Unter diesen Bedingungen brachte der Staat und die beteiligten Minengesellschaften in der Kohleförderung die Arbeitskraft aus anderen Regionen, eine Arbeitskraft durchgängig qualifiziert, mit einem bestimmten beruflichen und kulturellen Standard, fähig den Reichtum des Untergrundes zu verwerten und eine Industrie und Arbeitsregion hier zu bilden mit einer besonderen Eigenart.
Der Prozess der stattgefundenen  Kolonisierung im Valea Jiului in den letzten 150 Jahren ist gekennzeichnet durch die saisonale Fluktuation: kommen Herbst-Winter und gehen Frühling-Sommer für die Landarbeiten; sie dauert an, einiger die kamen, blieben eine Periode und gingen um später zurückzukommen ohne sich einzureihen in einen bestimmten Kreislauf-, aber auch durch die feste Ansiedlung einiger von denen die kamen zu arbeiten im Bergbau und diese berufliche Tradition von generation zu Generation zu übertragen. In derselben Zeit verließen viele das Valea Jiului um zurückzukehren in die Orte aus denen sie gekommen waren um mit dem Verdienten aus dem Bergbau ihre Häuser zu errichten.
Eine Eigenschaft des Prozesses ist die Tatsache, dass in den 150 Jahren des Bergbaus sich ein einige Male vorherrschende Richtungen änderten, woher diejenigen kamen die hier arbeiteten. Ursprünglich verschiedene ethnische, von verschiedenen Religionen, mit Mentalitäten die gänzlich entgegengesetzt den Einheimischen waren, die beschlossen ins Valea Jiului zu kommen sie waren bewusst der Tatsache, dass für einen guten Verdienst sie verpflichtet werden Schlechtigkeiten zu trotzen und insbesondere unzähligen Gefahren. Ihr ankommen, der Kampf um die Kohle hat die vorväterlichen Abläufe des alltäglichen Lebens radikal verändert, und hat bedingt soziale, ökonomische und kulturelle Veränderungen, einige positive, andere negative, sie haben ständig die ethnische und religiöse Struktur im Valea Jiului umgewandelt, sie haben in der Tat eine moderne Welt geschaffen, eine Welt mit bedeutendem Standard, mit speziellen Bedürfnissen und Bräuchen. Alle die das Valea Jiului durchquerten in dieser historischen Zeit, waren hierher gekommen um zu arbeiten, aber auch um sich einen oberen Lebensstandard zu sichern. Es ist eine offensichtliche Behauptung dass das moderne Valea Jiului ein Ergebnis der Kohle ist, dass alles hier diesem Zweck untergeordnet war, aber wir müssen schätzen, dass sich in der selben Zeit eine Mentalität und ein Verhalten gebildet hat, welches der Arbeit eine Bedeutung gab, aber die diese Arbeit an eine Stelle setzte die Gesellschaft nötigte, ihre Wichtigkeit zu erkennen und ins besondere die Dauer, als auch Rechte und Vergünstigungen, was man von dieser Tatsache ableitet auch dass außer der Ausbeutung und Verwertung der Kohle, kaum noch hier zu finden andere Bereiche von Aktivitäten in denen die physische und interlektuelle Kapazität der Menschen verwertet sein soll, der Raum und seine Reichtümer, die derzeitigen geschaffenen technischen Ausstattungen.
In den letzten 150 Jahren widmete sich alles dem Bergbau, aber diese Aktivität hat die zwangsläufige Erscheinung auch anderer Aktivitäten ausgelöst, einige direkt andere indirekt mit der unterirdischen Arbeit. Diese Tatsache bewirkte als neben den Bergarbeitern und ihren Familien auch andere soziale und Berufsgruppen  hierher kamen aus derselben Region oder aus anderen, das Becken entwickelte sich als eine eingegliederte industrielle Gruppierung, mit negativen und positiven Folgen über die Bevölkerung: Dynamik, Struktur, Lebensstandard in Abhängigkeit der Entwicklung des Bergbaus.
Die Erkenntnis der modernen Geschichte dieser Region zeigt uns dass alles hier beeinflusst war von der Entwicklung des Bergbaus, ein Prozess ausgelöst auf Bestellung der Gesellschaft und  von den Eigenschaften dieser Entwicklung abhing und noch die Realität der gesamten Region abhängig ist.
Diejenigen die ins Valea Jiului kamen in all dieser Zeit, sind gekommen um prinzipiell im Bergbau zu arbeiten. Wir haben früher behauptet dass sich oft die Hauptrichtungen der Umsiedlung in Richtung Valea Jiului geändert haben. Bis zum ersten Weltkrieg kamen Arbeiter der Bergbauregionen Transsilvaniens, aber auch aus anderen Teilen des Österreich –ungarischen Imperiums: Polen, Ruthenen, Tschechen, Slowaken, Österreicher, Deutsche, Ungarn, Serben, Bosnier; zwischen den beiden Weltkriegen die Zone der Rekrutierung der Arbeitskraft bleibt hauptsächlich Transsilvanien, man kommt sporadisch aus dem Alten Reich(Rumänien bis 1918) speziell aus Oltenien, aber die meisten Teile der Arbeitskräfte stammen aus der stabilen Bevölkerung des Valea Jiului; danach vom zweiten Weltkrieg an bis zum Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts, bedingt durch die das Wachstum der Interessen an der Kohle und der zuerkannten Rolle des Valea Jiului im Prozess der  geförderten Industriealisierung  des rumänischen Staates brauchte die Arbeitskraft von neuem Dasein und die Regionen der Rekrutierung zogen um aus Transsilvanien- welche weiterhin eine wichtige reserve bleibt- Richtung Oltenien und insbesondere Moldova, arme Regionen mit einem verminderten industriellen Potential wo eine Überzahl der Arbeitskraft existiert, mit einem verminderten Niveau der beruflichen und kulturellen Vorbereitung. Als zum Beispiel im Jahr 1930, von der Bevölkerung der 66753 Einwohner des Valea Jiului waren 46% hier geboren, wiederum 54% kamen aus dem Kreis Hunedoara(11680 Einwohner)Transsilvanien und Banat( circa 20.000 Einwohner), Oltenien (430 Einwohner; Moldova und Muntenien(Walachei)200-300Einwohner,von ausserhalb Rumäniens(3600 Einwohner; um 1948 von den 14.200 in den Bergwerken Beschäftigten, 6180 waren Einheimische, der Rest kam aus den Westkarpaten(2550),dem Osten Transsilvaniens(1700),dem Kreis Maramuresch (750), dem Kreis Gorj(400) dem Hatzeger Land(250), aus anderen Landesteilen oder aus dem Ausland (360).
Alle die dorthin gekommen waren mit der Motivation zu arbeiten, haben es gemacht um den gebotenen Standard der städtischen Ausstattung des Valea Jiului zu verdienen. Viele von denen die ins Valea Jiului kamen insbesondere in der ersten Periode, stammten nicht nur aus der Bergbauregion, aber in dieser existierte ein beachtlicher Lebensstandard und die welche ihn hier hergebracht haben waren bewusst ihn zu sichern zu müssen, wenn nicht die oberen Bedingungen dann zumindest die gleichen mit denen die sie hatten in den Regionen wo sie herkamen.
Für all dieses beschäftigte sich der Staat, die Bergbauunternehmen, wiederum nach dem zweiten Weltkrieg der Staat, durch das Bergbaukombinat Valea Jiului um nicht nur einen integrierten industriellen Komplex aus dem Valea Jiului zu machen, aber auch eine Region mit urbaner Ausstattung; solche, neben den sozial- kulturellen Ausstattungen, im Valea Jiului errichtete man Wohngebiete für Arbeiter und Betriebe, später vertreten nach dem zweiten Weltkrieg in den Bedingungen eines hervorgehoben demografischen Wachstum und des begrenzten Raumes, mit Wohnblocksiedlungen unpersönlich aber funktional. In derselben Zeit hat existiert von der Seite derer welche die Bergbauaktivitäten führten, eine Politik der bevorzugten Vergünstigungen des Personals, solche, außer dem Lohn wurden die Bergleute zeitgleich unterstützt mit der Wohnung, elektrischer Energie und Wärme gratis, der Möglichkeit der Versorgung mit bedeutenden Produkten vom  zweiten Weltkrieg an und nach 1977 mit Essen gratis nach Schichtbeginn, sowie Arbeitsschutzausrüstungen usw.

Die Volkszählungen zeigen uns die Bevölkerungsentwicklung im Valea Jiului:

Jahr

1870

1890

1900

1910

1930

1941

1966

1992

Bevölkerung

12.671

18.701

28.711

49.971

66.753

58.088

130.11

169.000

Wiederum die verwendete Arbeitskraft im Bergbau verzeichnete 65 Beschäftigte im Jahr 1868, bis zu 18.197 Beschäftigte im Jahr 1924, 10824 im Jahr 1939, 12.000 Beschäftigte um 1943, 26.000 in den 70er Jahren und über 34.000 Beschäftigte in den 80er Jahren des 20. Jahrhundert; mit dieser Arbeitskraft förderte man die Kohle: 853 t um 1868,2.229855 t um 1913, 1840.750 t um 1927, 2,7 Mio t im Jahr 1943, 6 Mio t 1960, 7 Mio t 1968, über 10Mio t jährlich in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Um diese Zahlen zu erreichen, haben zusammenhängende technische und organisatorische Beschäftigungen existiert. Zur Mitte des 19.Jahrhunderts begann die industrielle Kohleförderung im Valea Jiului und einmal mit dieser Tatsache können wir behaupten dass die Region eintritt in ihre moderne Entwicklungsphase.
Die industrielle Revolution begann in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts in England und erreichte  Zentral- und Osteuropa im 19.Jahrhundert, insbesondere in seiner zweiten Hälfte und benötigte verschiedene Resourcen, wiederum die Kohle war eine unter denen.
Wenn man diese Reichtümer über das Valea Jiului verteilt, konzentriert sich ein institioneller, finanzieller und menschlicher  Aufwand welcher die geologische Wissenschaft erlaubt, Schürfung, Förderung und zuletzt die Förderung auf der industriellen Stufe. Nicht nur dass man neue Bergwerke aufmachte, aber es existierte eine Beschäftigung des methodischen Abbaus, organisiert und ständig suchend nach sicheren und effizienten Methoden, investierend nicht nur in die Arbeitskraft, sondern auch in die technische Ausstattung welche das Valea Jiului machte zu einer der vorangeschrittensten Regionen, von dieser Sicht des österreichisch – ungarischen Imperium.
Die ersten Schürfungen im Becken meint man, dass sie umgesetzt wurden zu Beginn des Jahres 1835, ein Moment in dem man das Vorhandensein der Kohle annahm. Vom Jahr 1840 an machten die Gebrüder Hoffmann und Carol Madespach, Eigentümer der Mine von Rusca Montana Bergbau im Valea Jiului und schufen die Grundlage der ersten rudimentären Förderungen zu Tage, warscheinlich in den Regionen Petroşani,Vulcan,Petrila, Arbeiten die sich fortsetzten auch im 6. Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts.
Das österreichische Bergbaugesetz vom 23 mai 1854 verpflichtete zur Bildung von Gesellschaften und schuf den Rahmen der förderte die Beteiligung grösseren Kapitals und des Staates im Bergbau grundsätzlich und besonders im Bergbau des Valea Jiului. Die Zuweisung der ersten Bergbaugebiete in den Jahren 1858-1859 löste einen skrupellosen Kampf um den Erhalt der Bergbaurechte und Konzessionen aus.
Der Staat durchdrang praktisch im Valea Jiului beginnend mit dem Jahr 1865 durch das Tezauriat montan( etwa Schatz des Berges) und machte Arbeiten der Schürfung und Eröffnung von Petrila (Mina Deak) Lonea, Răscoala, Sălătruc. Diese Aktivitäten dämpfte man in den Jahren 1874-1875, und im Jahr 1879, der Staat gestand seinen Bergwerke im Valea Jiului für 17 Jahre der Bergbau und Hochofengesellschaft von Kronstadt zu (Societatea Braşoveana)   
Die Societatea Braşoveană, geschaffen im Jahre1858 speziell mit österreichischen Kapital war vorherrschend im Valea Jiului in den Jahren 1859-1894. Diese Bergbaugesellschaft eröffnete die Minen Petroşani-Ost(1867- 1868), Petroşani-Vest(1869),Dâlja- Petroşani(1890),Aninoasa(1890), setzte den Betrieb der Mine Deak- Petrila fort und hatte einen wichtigen Beitrag an der Vollendung der Bahnlinie Simeria – Petroşsani zwischen den Jahren 1868-1870, welche die Entwicklung des Bergbaus im Valea Jiului beschleunigte.
 Im letzten Jahrzehnt des 19.Jahrhunderts um die Wichtigkeiten der Kohlereichtümer im Valea Jiului gab es einen hartnäckigen Kampf unter dem österreichischen Kapital, welches vorherrschend wurde, auch dem ungarischen und französischen Kapital, verbündet mit diesem, sowie dem deutschen Kapital. Die Offensive des ausländischen Kapitals zur ausbeutenden Industrie des Valea Jiului nahm stufenweise die Übergangsform an des österreichischen und ungarischen Kapitals unter der Kontrolle des deutschen,, französischen, belgischen und englischen.
Unter diesen Bedingungen bildete sich im Jahr 1892 die S.A maghiara de mine de carbuni Uricani-ValeaJiului (Ungarische Bergwergs AG - Uricani)an der Interesse hatten viele ungarische und österreichische Unternehmer wie auch französische Bankiere. Dieses Unternehmen häufte den grössten Teil der Bergbaurechte der Region Lupeni an und entwickelte hier den Bergbau bis nach dem ersten Weltkrieg. Auf Grund aller jener Interessen baute man in den Jahren 1890 –1892 die Bahnline Petroşani – Livezeni- Lupeni.
Am 2.Januar 1895 kaufte die Gesellschaft ,,Salgotarian”in der Interessen des österreichischen, ungarischen, deutschen ,französischen, belgischen und englischen Kapitals existierten, die Bergbaurechte der Societatea Braşoveana. Sie setzte die Entwicklund der Minen Petroşani- Est, Petroşani – Vest, Dâlja, Aninoasa und begann nach 1897 die Eröffnung der Minen, die den Komplex Vulcan bildeten: Vest,Est,dr Chorin.
Im Jahr 1897 zuerst für fünf Jahre, wiederum im Jahr 1898 hatte die Gesellschaft,,Salgotarian” den Pachtvertrag ihrer Minen bis ins Jahr 1906 verlängert; im Jahre 1898 schloss man eine Konvention ab, durch die die Mine Deak im vollständigen Eigentum der Gesellschaft,,Salgotarian” verblieb.Dies ist der Rahmen für die Übernahme im Jahr 1907 vom ungarischen Staat seiner Minen im Valea Jiului und die Aufnahme der Bergbauaktivitäten in Lonea, ein Moment in dem ein ehrgeiziges Investitionsprogramm anlief.
Neben diesen Gesellschaften und Begwerken arbeitete vom Jahr 1895 an in der Ausdehnung der Gemeinde Vulcan die Bergwergsgesellschaft des oberen Valea Jiului die drei Bergbaukonzessionen nutzte. Die Gesellschaft ging am 15. Dezember 1903 über in das Eigentum der Gesellschaft  ,,Salgotarian” und ,,Uricani-Valea Jiului und arbeitete unter diesem Regime bis nach dem ersten Weltkrieg.
Diese Entwicklungen sind unterstützt von wichtigen Investitionen in Eröffnung und Vorbereitung, Technische Ausstattungen unterirdisch und oberirdisch, in der Mechanisierung des Transportes, in der Errichtung von Abraumhalden, Kokereien in Lupeni, möglich machend das Produktionswachstum an Kohle von 853 t im Jahr 1868 bis 2.229855 t im Jahr 1913.
Zu diesen technischen Entwicklungen muss noch gedacht werden an die städtebaulichen und sozial-kulturellen Aktivitäten: Siedlungen,Krankenhäuser, Schulen, Kirchen, kulturelle Räume und Erholung, welche die Bildung eines ökonomisch- sozial integrierten Komplexes auslössten.
Im Zeitraum zwischen den Weltkriegen setzte sich die begonnene Aktivität nach der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts fort, wiederum wurden hier Investitionen vom Staat und privatem Kapital getätigt und waren eine solide Grundlage um mehr und mehr den Erfordernissen einer Ökonomie in voller Ausdehnung gerecht zu werden.
Nach der Einheit und Bildung Gross-Rumäniens im Jahre 1918 äußerten sich die Faktoren der Führung des rumänischen Staates, politische Persönlichkeiten, Spezialisten für die Realisierung einer neuen Administration des Reichtums der Gesellschaft und in diesem Zusammenhang  das Eigentum die Verwaltung der Lagerstätten von nützlichen Mineralen bildete ein langes diskutiertes Thema, in derselben Zeit suchte man und fand man Lösungen für die Zerteilung dieser Probleme. Der legislative Prozess der ersten Jahre nach der Einheit schuf den Rahmen um das Werk der Nationalisierung der gefundenen Güter umzusetzen,grundsätzlich im Besitz der Bürger der im ersten Weltkrieg unterlegenen Staaten, von der Übertragung der Bergbauunternehmen in anonyme rumänische Gesellschaften mit überwiegend rumänischen Kapital und Führung, so wie besserer Administration der staatlichen Güter durch Komerzialisierung einiger von den Unternehmen die dazugehörten.
Im Valea Jiului existierten mehrere Gesellschaften und Bergbauunternehmen und Dank dieser Tatsache als auch ihrer Art der Zusammensetzung, werden wir beiwohnen in den ersten Jahren nach der Einheit an eimem Prozess der Reorganisation dieser Vormundschaften. Diese Entwicklung hatte eine recht konsequente Schaffung einiger neuer Bergbaugesellschaften, ohne davon  zu verstehen als die Tatsache, daß sich die früher entfaltete Aktivität fortsetzte, unter einer neuen Führung in der die Interessen des rumänischen Kapitals an erster Stelle und nicht in letzter Instanz der Gesellschaft und des rumänischen Elements,  besser verwertet waren; in der selben zeit bildete sich auch eine vollständig neue Gesellschaft und es waren noch wenige Versuche des Bergbaus auserhalb dieser Gesellschaft.
In Erwartung der Beschlüsse der Pariser Friedenskonferenz führten die rumänischen Behörden durch die Dekrete – Gesetz Nr. 2162/6 Juni 1919 und Nr. 4241/7 Oktober 1919 eine Beschlagnahme durch über die Güter Transsilvaniens die unter das Recht des rumänischen Staates traten. Am 7. Dezember 1918 erschien das Gesetz Nr. 1064 im Bezug auf den Übergang der Staatsbergwerke Lonea in die Verwaltung des rumänischen Staates, wiederum durch die Verordnung Nr. 2706/25 April 1919, alle komerziellen Unternehmen, Vereinbarungen, Gesellschaften und Versicherungen des Terretorium unter der Führung des Consiliul Dirigent (Regierung Transsilvaniens) der seinen grundsätzlichen Sitz auf dem ungarischen Terretorium hatte und unter dessen Kontrolle war.
Die politischen Parteien insbesondere die nationalliberale Partei und die nationalrumänische Partei kämpften für die Durchdringung des rumänischen Kapitals und des Staates in den Bergwergsgesellschaften und sie mobilisierten im Jahre 1920 ein Konsortium aus 24 Banken und Industrieunternehmen aus dem Alten Königreich und Transsilvanien, dass sie einstellten im Werk der Nationalisierung, aber nur unter der Bedingung in der das rumänische Element vorherrschend wurde.
Die erste der Bergwerksgesellschaften des Valea Jiului welche ebenfalls in diesen Prozess eintrat, war die Gesellschaft ,,Salgotarian“. Jedoch im Dezember 1918 richtete sich diese Gesellschaft an den Consiliul Dirigent um den Verkauf der Minen im Valea Jiului vorzuschlagen für 100 Millionen Kronen. Die Verhandlungen wurden im Jahr 1919 in der Schweiz geführt und eine neue Verhandlungsrunde zwischen dem rumänischen Bankkonsortium voran der Rumänischen Bank und der Ungarischen Gruppe bringt es am 2.April zu einem ersten Vertrag durch den man die Bildung einer Gesellschaft vereinbart mit einem Vermögen von 100 Millionen Lei, von denen 10 Millionen in Bargeld vorgestreckt wurden, in gleichen Höhen von jeder Partei, und der Rest von 90 Millionen Lei war wesentlich berücksichtigt im Beitrag der Ungarischen Gruppe; der Rumänischen Gruppe kam  eime Hälfte der gegenwärtigen Handlungen entgegen, gemäß des wesentlichen Beitrages, folglich bezahlte sie für diese 19 Millionen Schweizer Franken im Laufe von 4 Jahren.
Auf der Grundlage dieser grundsätzlichen Übereinkunft übernahm man einen bildenden Akt und Statute der Gesellschaft,, Petroşani” in der Aktionäre der rumänischen Gruppe waren, bestehend aus 19 Geldinstituten und der ungarischen Gruppe. Die neue Gesellschaft ,, Petroşani”hatte ihren Sitz in Bukarest und war offiziell gebildet beginnend mit dem 1.Januar 1921.
Auch im Fall der Bildung der Gesellschaft ,,Lupeni” vom 1.Januar 1921 an, erfolgte der Weg auf der selben Etappe, nur daß die Zeit in der der Prozess der Nationalisierung  verwirklicht wurde länger war und 4 Jahre dauerte bis zum 19. Dezember 1924, die Führung und die Aktionäre der Gesellschaft ,, Uricani- Valea Jiului, akzeptierend die knappe Hervorhebung  nach der Bewilligung des ,,Bergbaugesetzes” am 4. Juli 1924. Der letzte Moment stellte die Verhandlung dar die in Budapest stattfand im November 1924. Durch den angenommenen bildenden Akt, die rumänische Gruppe voran mit der rumänischen Bank gebildet aus 12 Geldinstituten und der Gesellschaft ,, Petroşani” zu einem Teil der ungarischen Gruppe, beschlossen die Gesellschaft ,, Lupeni” zu bilden mit Sitz in Bukarest, besitzend ein gemeinsames Kapital von 400 Millionen Lei: 380 Millionen Lei = 760000 Aktien, stellen die wesentliche Beteiligung der Gesellschaft Uricani- Valea Jiului dar, von der eine Hälfte der rumänischen Gruppe überlassen, welche man verpflichtete die dazugehörige Summe bis zum 1. Januar 1929 zu bezahlen; 20 Millionen Lei an Kapital unterschrieben von den zwei Parteien in gleichen Hälften.
Nach der Bildung dieser beiden rumänischen Bergwerksgesellschaften, die übergingen um den Artikel 258 des Bergbaugesetzes vom 4 Juli 1924 anzuwenden zur Umgestaltung der Gesellschaft,, Valea Jiului de sus“ übertragend durch den Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 10.Dezember 1925 in eine rumänische Aktiengesellschaft für Steinkohlebergbau.
Die Veröffentlichung des Gesetzes zur Kommerzialisierung (Geschäftsfähigkeit) der staatlichen Wirtschaftsunternehmen schuf den Rahmen für die Kommerzialisierung der staatlichen Minen Lonea durch die Bildung einer Aktiengesellschaft, die neue Gesellschaft ,,Lonea“ mit Sitz in Bukarest. Die Gesellschaft beginnt zu arbeiten vom 1. Januar 1926 an und hatte ein Kapital von 180 Millionen Lei: 150 Millionen Lei stellen die wesentliche Beteiligung des Staates dar., wiederum 30 Millionen Lei Kapital unterzeichnet auf der Grundlage einer Aktienausschüttung am 15. September 1925. Durch dieses unterzeichnete Kapital hatten die Gesellschaften ,, Petroşani“  uns ,, Lupeni“ zusammen 47,6 %, dazu zeigten auch solches Interesse die Banken ,,Creditul Minier“ und ,,Banca Crissoveloni“ an den Minen im Valea Jiului, dass sie die Vorraussetzungen für eine effektive Teilhabe des Kapitals zur Umgestaltung der Minen Lonea.
Auf acht Bergbauzonen der Gemeinde Livezeni, angehörend der Mine ,,Lonea“ auch die Mauritiu Marek von Petroşani verpachtet waren, zwischen dem 1. Februar 1919 bis 31.Januar 1922, wiederum danach bis zum 30. Dezember 1922 einem Konsortium von drei Pächtern, die im Juli 1926 die Gesellschaft ,,Sălătruc” bildeten, welche bis ins Jahr 1940 arbeitete.
Es waren noch vereinzelte andere Versuche der Kohleförderung: in Dealul Babii, auf der Konzession Saghy Coloman, zwischen 1922 – 1925; in Răscoala, die Gesellschaft ,,Jiul”in den Jahren 1932 – 1933, In Câmpu lui Neag förderte die Gesellschaft,, Lupeni“ im Jahr 1930, 99 t Kohle; schwarze Förderungen in den Ausdehnungen zugehörend der Gesellschaft,, Petroşani”.
Oft bildeten sich noch weitere Minengesellschaften im Valea Jiului,spezielle Bedingungen, die Tatsache dass sie dieselbe Art der Aktivität entwickelten, mit demselben Zweck, ähnlicher interner Organisationsstruktur, engen Verbindungen untereinander durch die Herkunft des investierten Kapitals, durch die Gegenwart derselben Menschen in der Führung der Gesellschaften auch, nicht in letzter Instanz brauchte man eine wirksame Antwort zum Ansporn, aber besonders interne und externe Faktoren veranlassten stufenweise im gesamten Becken einen Prozess von genügend Kapital sowie produktiver Aktivitäten.
Der Faktor der den Prozess der Konzentration beschleunigte war in letzter Instanz die Wirtschaftskrise von 1929, aber die Konzentration war Teil eines weitläufigeren Prozess gesetzt unter dem Zeichen der Rationalisierung.
Die ersten Gedanken in Aussicht der Zusammenlegung(Fusion) der Bergwerksgesellschaften im Valea Jiului erfolgte nach unserem Wissen um das Jahr 1926, wiederum zum Ende des Jahres 1930 führten Verhandlungen zwischen der rumänischen Gruppe, repräsentiert durch die Rumänische Bank und der ungarischen Gruppe zum Abschluss einer grundsätzlichen Einigung. Auf dieser Grundlage fand am 22. mai 1931 in Bukarest die Hauptversammlung statt, welche die Fusion der Gesellschaften ,,Petroşani” und ,,Lupeni” beschloss. Die Gesellschaft ,,Petroşani” hatte in deren Folge ein Kapital von 1,4 Milliarden Lei.
Die Gesellschaft ,,Petroşani” kaufte im Jahr 1933 die Aktien der Gesellschaft ,,Sălătruc”,indem sie sie technisch, sozial und organisatorisch einverleibte. Ebenfalls einverleibt wird im Jahr 1942 die Gesellschaft ,,Valea Jiului de sus” nach dem sie im Jahre 1931 praktisch ihre Arbeit einstellte.
Ebenfalls sind vorgenommen worden Maßnahmen der Konzentration der Produktion um zu können gegenüber dem Ergebnis von Einkünften und Ausgaben, unter den Bedingungen der Unfähigkeit der rumänischen Gesellschaften die Produktion an sich zu ziehen. Durch eine Notwendigkeit schloss man gleichfalls Bergwerke: Petroşani Vest (30. Oktober 1928), Dâlja(März 1931) Vest,Est, Dr Chorin und Valea Jiului de sus von Vulcan nach dem Juli 1931,und es fand die Konzentration statt in Lonea und Lupeni und eine zeitweise Schliessung der Mine Petroşani Est am 29 Juni 1937.
Nach dem 2.Weltkrieg setzte sich die produktive Aktivität fort, aber die Organisation des Bergbaus im Valea Jiului bekam andere Eigenschaften, bedingt durch die vorherrschenden politischen Veränderungen welche die kommunistische Partei Rumäniens an die Macht brachten.
Die Bildung der Volksrepublik Rumänien, abgestimmt am 13 April 1948 vom neuen Parlament Rumäniens,ausgesucht nach dem Wahlgang vom 28 März 1948, schuf durch die Artikel 6 und 11 die bildende Unterlage in Hinblick auf  Umsetzung des wichtigsten Passus für die Auflage des kommunistischen Systems in der rumänischen Ökonomie: die Annahme des Gesetzes Nr.119 am 11. Juni 1948 für die Verstaatlichung der grundsätzlichen industrielellen Unternehmen, Banken, Bergwerken, Versicherungen und Transport. Durch das Gesetz vom 11.Juni 1948 verstaatlichte man ,,alle Reichtümer des Untergrundes die sich nicht im Eigentum des Staates befanden zum Datum des Inkrafttreten der Bildung der Volksrepublik Rumänien, sowie auch eigenständige Unternehmen, Gesellschaften jeder Art und private Industriegesellschaften, Banken und Bergbauversicherungen, von Transport und Telekommunikation...nach den festgestellten Kriterien für jede Kategorie....”. Unter den 77 Arten von Unternehmen und Institutionen, die man verstaatlichte, waren namentlich erwähnt in der aufgeführten Liste Nr III, ,,Kohlebergbauunternehmen und Steinbrüche” die Gesellschaften,, Petroşani” und ,,Lonea”.
Die ehemaligen Gesellschaften wurden einverleibt in,,Sovromcarbune” eine sowjetisch-rumänische Gesellschaft, gebildet am 4.Juli 1949, laut des Vertrages der ökonomischen Zusammenarbeit, abgeschlossen am 8.Mai 1945 zwischen Rumänien und der Sowjetunion die vorsah die Gründung einer sowjetisch-rumänischen Gesellschaft in diversen wirtschaftlichen Rahmen an denen die nachfolgende Beteiligung gleich war, auf einer Quote von 50% reserviert unserem Land konnten sich beteiligen neben dem rumänischen Staat, private Institutionen und rumänische Bürger. Die Gesellschaft ,,Sovromcarbune“ war die erste sowjetisch-rumänische Gesellschaft  die man auflöste durch den Vertrag der beiden Seiten zum 31.Dezember 1953; die rumänische Seite übernahm die Führung der entsprechenden Unternehmen zum 1.April 1954, wiederum die definitive Auflösung wurde zum 1. Juli 1954 durchgeführt, eine Tatsache die erlaubt den Übergang der Bergwerke im Valea Jiului unter eine effektiv rumänische Führung, im Rahmen des Bergbaukombinates Valea Jiului.
Neben den Bergwerken die ihre Funktion fortsetzten: Lonea, Petrila ,Aninoasa, Lupeni wurden alte Bergwerke wiedereröffnet oder neue eröffnet: Uricani(1947) Vulcan(1949),Dâlja(1960), Paroşeni(1963)Barbateni(1965),Livezeni(1967), wiederum in den 70-80 er Jahren des 20. Jahrhunderts die Bergwerke Câmpu lui Neag,Petrila Sud, Lonea Pilier, Iscroni, Valea de Brazi.Es wurden errichtet die Einrichtungen zur Wäsche der Kohle in Lupeni, Petrila, Coroeşti- Vulcan, Livezeni – Petroşani, Uricani, Werke für Bergwerksausrüstungen und Reparatur: URUMP (Zentrale Werkstätten Petroşani, gegründet 1909), IPSRUEEM Petroşani. Neben den Bergwerksunternehmen und denen die direkt mit dem Bergbau zutun hatten, gründete man in den 70-80er Jahren des 20. Jahrhunderts Unternehmen auch in anderen produktiven Bereichen, es existierte aus den Jahren 1936-1938 die Gasmasken und Aktivkohlefilterfabrik in Vulcan, in Lupeni die Fabrik ,,Vâscoza Româneasca (Viscoza)“ die Möbelfabriken in Petroşani und Petrila, Die Strickwarenfabrik in Petroşani, die Bekleidungsfabrik in Vulcan, die grundsätzlich aufgerufen waren die weibliche Arbeitskraft im Valea Jiului aufzunehmen.
Neben diesen industrieellen Unternehmen eröffnete man Schlulen, das Institut des höheren Unterricht- das Bergbauinstitut Petroşani (1948)- Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen.
Dies ist der Rahmen in dem man das Valea Jiului zum Ende der 80er Jahre des 20.Jahrhunderts vorfindet, als die wirksamen Veränderungen von politischer und ökonomischer Ordnung in Rumänien das Erwachen in einer andern Realität bewirkt haben für die dieser Raum und seine Menschen nicht vorbereitet waren. Von hier an  war das Valea Jiului allen Krämpfe und Probleme nach dem Jahr 1989 ausgesetzt

 

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