Eine Reise ins Valea Jiului im Juni 2006 (1) Anfang Juni 2006 reiste ich ins westliche Valea Jiului um auch diesmal die Natur dieser Jahreszeit zu erleben. Ich besuchte den kleinen Retezat, den Cerna - Pass, das Vâlcan Gebirge und die Umgebung von Lupeni.
|
||
Anfang Juni beginnen die Sommerblumen zu auf den Wiesen zu blühen. Besonders viele wilde Schwiegermütterchen hab ich gesehen. |
Bilder vom Cerna Pass
Vom Forsthaus Câmpuşel ausgehend erreicht man nach einer Stunde Spaziergang den Cerna-Pass,wo die Grenzen der Kreise Hunedoara,Gorj und Mehedinţi aufeinander treffen. Hier befinden sich einige Wiesen von denen man eine wunderbare Sicht auf den Piatra Irgovanului hat, der die Gegend beherrscht. Auf dem Bild nebenan sieht den westlichen Teil des kleinen Retezat. Im rechten Teil des Bildes der Gipfel des Piatra Irgovanului
|
|
Abendstimmung am Cerna-Pass. Hier ist die obere westliche Grenze des Valea Jiului. Wenn man hier weiter geht ,gelangt man ins Cerna-Tal, eine ebenso touristisch interessante Region .
|
|
Neben der Forststrasse in Richtung Cerna-Pass. An den Hängen kann man immer wieder schöne Bilder machen.
|
in der Scorota-Schlucht
|
dieser markante Felsen mit dem Namen,,Biserica"teilt das Scorota-Tal in die beiden Teile,,sorota"und ,,scorota cu apa".Durch den letzteren östlichen führt der Weg zur Stâna scorotei. |
unterhalb des Felsens,,biserica"befindet sich eine schöne Zeltwiese.
|
Höhlenbilder aus dem Valea Jiului Im Valea Jiului gibt es eine Vielzahl von Höhlen, welche vom örtlichen Höhlenverein ,,CS Rhinolophus-Lupeni" betreut werden. Hier sollen nur einige vorgestellt werden. Im Interesse des Höhlenschutzes verzichte ich auf eine genaue Lagebeschreibung. |
||
Die Höhle Nr.5 ist eine der verstecktesten Höhlen im kleinen Retezat. Der Einstieg ist nur mit geeigneter Abseilvorrichtung möglich. |
||
Die Höhle Nr.4 lässt sich sehr schön fotografieren. Nur das mittlere Bild ist vom Juni 2006. Die anderen stammen aus dem Jahr 2001 bei meinem ersten Besuch dieser Höhle. |
||
Die Pestera cu corali erhielt wegen ihrer korallenartigen Formationen ihren Namen. Die Bilder stammen von einem Ausflug in die Höhle im Juli 2001. Jede Höhle ist ein Naturdenkmal. Stalaktiten wachsen 1mm/Jahr. Es versteht sich von alleine daß Höhlen geschützt werden müssen. Höhlenschutz ist nicht allein Aufgabe der Höhlenforscher. Auch jeder Besucher kann damit anfangen, daß er die Höhle, in die er hineingeht so verlässt wie er sie vorgefunden hat. Nichts abbrechen, keine Schmierereien und keine Fundstücke mitnehmen. |