Fahrradtour auf den Muntele Găina im Juli 2006

 

Mitte Juli 2006 (nach der Fußball WM) ging es endlich los, die Fahrradtour zum „Muntele Găina“. Ich wusste nur, am 22.07. ist wieder Party- „Târgul de Fete“. Seit Jahren redeten wir nur davon, aber den Plan zu verwirklichen, das waren zu guter letzt nur Lothar Kuhlee aus Spremberg, 52 Jahre alt und ich Bert Schwietzke aus Graustein 32 Jahre alt. Hiermit möchte ich mich auch noch bei Peter Boese aus Schönheide bedanken, der mir kurz vor Abreise noch seine guten Fahrradtaschen mit der Regenabdeckung geborgt hatte. Danke Peter!!!

 Am 12.07. um 4 Uhr in der früh stand Lothar mit seinem Hundefänger bei mir auf dem Hof, wir packten die Fahrräder und Satteltaschen ins Auto und dann fuhren wir los Richtung Tatabanya, in Ungarn. Da Lothar am Vorabend noch den Geburtstag seiner Tochter gefeiert hat und ich im „Bienenhaus“ Abschied genommen hatte, sahen wir beide ziemlich Scheiße aus. Es lief aber ganz gut, so das wir bis Lovasbereny (Ungarn) gefahren sind. Dort um 18 Uhr angekommen erkundigten wir uns erst einmal nach einer Unterkunft. Mitten im Ort, wo kein Tourist vorbeikommt, haben wir dann ein Zimmer bekommen. Es war eine Kneipe wo es nichts zu Essen gab, aber der Hof war super und ich erklärte dem Besitzer dass wir das Auto hier stehen lassen wollen und in 2 Wochen wieder abholen. Er schüttelte nur mit dem Kopf als er hörte dass wir mit den Fahrrädern nach Rumänien fahren wollen, aber das sollte uns noch öfter passieren.

 Lovasbereny-Start    Lovasbereny-Start

Am 13.07. ging die 1. Etappe los 85 km von Lovasbereny nach Dunaföldvar, dort fanden wir einen Zeltplatz direkt an der Donau mit reichlich Mücken.

 Am 14.07. fuhren wir nach Bugac, 76 km, immer an der Grenze zum Nationalpark entlang. Wir fanden mitten in der Puszta einen schönen Campingplatz und waren erstaunt, dass wir die einzigen hier waren. Wir gingen in die Tscharda und aßen Abendbrot. Plötzlich kamen ca. 12 Busse den Sandweg entlang und 440 amerikanische Kinder bekamen einen „Originalen“ Puszta Abend präsentiert. Mit Pferdeshow und Zigeunern. Nach zwei Stunden war alles vorbei und die Kinder fuhren weiter nach Budapest, für den Veranstalter muss sich die Sache gelohnt haben, er hat danach auch noch gefeiert.

Bugac-Zeltplatz

Bugac-Zeltplatz

 Am 15.07.ging es weiter nach Oroshaza, es war unsere längste Etappe über 103 km in 5h und 22min. So eine über 100 km Strecke wollte ich unbedingt absolvieren. Es war eine öde Verbindungsetappe über meist roter Piste mit viel Gegenwind. Es war aber Sonnabend und deshalb zum Glück wenig Verkehr. Im dritten Anlauf fanden wir dann endlich eine schöne Pension wo unsere Räder im Biliardzimmer eingeschlossen wurden. Lothar war ganz schön geschafft und ich glaube nicht, dass er noch viel weiter gefahren wäre. Wir gingen in die nahe gelegene Gaststätte wo wir uns stärkten und der Kellner beim Bier etwas Wasser untergemischt hat. Ich habe es aber genau gesehen!!!

0roshaza

Oroshaza

Ich kann nur davon abraten mit dem Fahrrad über Hauptverkehrsstraßen in Ungarn zu fahren. Durch die große Hitze ist der Asphalt am Rand in alle Richtungen gebogen und man muss mitten auf der Fahrbahn fahren was sehr riskant ist weil kaum ein Fahrzeug Rücksicht nimmt. Wir fuhren also meist Nebenstraßen, was allerdings unseren Reservetag (den ich vorher Einkalkuliert hatte) verschlang.

Ölförderanlagen nahe der rumänischen Grenze   die rumänische Grenze ist nicht mehr weit

 Am 16.07. Fahrt bis zur Grenze nach Gyula, 84 km. Leider haben wir auf der Karte zwei Ortsnamen verwechselt und so sind wir einen Umweg von 9 km gefahren. Wir hatten wieder den ganzen Tag Gegenwind, was die Sache nicht leichter machte. Laut Karte gibt es in „Elek“ einen kleinen Grenzübergang, den wir aber nicht fanden (es wäre eine schöne Abkürzung) so ging es weiter nach Gyula wo wir gleich eine schöne und preiswerte Pension fanden.

   Grenzübergang bei Gyula

 Am 17.07. fuhren wir bis nach Mocrea (bei Ineu) in Rumänien, 74 km. Bei der Grenzüberquerung in Varsand gab es keine Probleme. Wir fuhren an der 3 km langen internationalen Lkw- Schlange vorbei bis zum Schlagbaum. Der rumänische Zoll wollte nur wissen wieviel km wir am Tag schaffen und wie lange wir schon unterwegs sind. Als ich ihm erklärte wir wollen zum Găina- Berg, hat er nur mit dem Kopf geschüttelt und mir erklärt das es ganz schön bergig wird, als ob ich das nicht weiß, es ist ja nicht meine erste Tour zum Muntele Găina. Nur Lothar ahnt noch nicht was ihm bevorsteht.

    Das erste rumänische Bier

Auf rumänischen Boden erwarten uns 30 km Flickenteppich jetzt wissen wir gleich was noch auf uns zukommt. Aber die Leute sind freundlich und grüßen uns alle. Wir fahren bis Ineu und stärken uns in einem guten Restaurant. Es sind noch zwei weitere Gäste dort, als diese gehen wollen schauen sie auf unsere Fahrräder und fragen uns dann „seit Ihr deutsche?“ Sie haben den Spritzlappen mit dem Kennzeichen „D“ an meinem Rad gesehen.  Lothar hat immer gesagt dass ich den Quatsch abmachen soll – zum Glück habe ich ihn drangelassen.

die ersten Berge  

Die zwei sind Schweitzer die sich hier eine neue Existenz aufbauen wollen.  Wir kommen ins Gespräch und sie laden uns zum Übernachten auf Ihren Bauernhof ein. Die Nacht verbringe ich im Zelt mit vielen Hunden davor die immer wieder bellen und mich aus dem Schlaf holen. Lothar ruht in einem Seitenzimmer und hat mit den Mücken zu kämpfen. Nach einem gesunden Frühstück, mit richtiger Kuhmilch und Honig, geht unsere Reise weiter.

  

 Am 18.07. nach Lazuri, 80 km, V max. 61 km/h. Lothar findet nach einer Woche endlich seinen Rasierapparat in den Satteltaschen wieder. Ich sage nur Top Vorbereitung!!! Es war eine kurvenreiche Strecke mit den ersten Bergen. Der Straßenbelag wechselte von Schotterpiste bis nagelneu. So neu, dass selbst die Reifen kleben blieben und wir kaum vorankamen. Kurz vor dem Tagesziel feierten wir die ersten 500 km in einem Biergarten mit Tuica und einigen Einheimischen, die gaben uns auch einen Zettel mit einer Adresse wo man gut Übernachten kann. Überall wo wir anhielten waren die Leute erstaunt über uns und man kam schnell ins Gespräch. Mit dem Fahrrad durchs Land zu radeln ist die beste Variante die Gegend und Leute kennen zu lernen. Abends an unserer Schlafhütte wurden wir vom Patron eingeladen (die erwähnte Adresse auf unserem Zettel) und wir saßen noch lange zusammen.

  Schlafhütte  

 Am 19.07. ging es nach Nucet, 40 km. Wir fuhren eine richtige Bergetappe (692 m über NN) auf der E 79 Deva - Oradea mit 350 m Höhengewinn auf 10 km. Es war zwar anstrengend aber auch schön zu fahren, die Straße war gut und relativ schattig. Und im Gegensatz zu Ungarn kann man hier auch mit dem Fahrrad auf einer Europastraße fahren, es sind nur wenige Autos unterwegs. In Nucet übernachten wir in einem Motel und die Räder sind sicher in einer Garage eingeschlossen.

   

 Am 20.07. bis Gârda de Sus zu „Mama Uţa“, 35 km. Es war eine schwere kurvenreiche Strecke, die ersten 17 km bewältigen wir einen Höhenunterschied von 750 m bis auf 1180m. Dann geht es immer bergab durch das schöne Ariestal bis zu „Mama Uţa“. Hier kennt man mich natürlich noch und ich miete wie immer die Cabana (Hundehütte) Nr. 11 neben den alten Leuten aus Bukarest, die hier jedes Jahr Urlaub machen und die immer noch ihren Trabi fahren. Im Restaurant am Platz ist so viel Betrieb das uns zwei Rumänen fragen ob sie sich an unseren Tisch setzen dürfen. Natürlich ist unsere Antwort, wir kommen ins Gespräch was sehr gut geht, weil sie auch schon in Österreich gearbeitet haben. Einer arbeitet jetzt bei Ikea die ihre Bretterregale nun auch in Rumänien verkaufen wollen. Sie laden uns zu einer Flasche Wein ein und es wird wieder ein schöner Abend.

   Mama Uţa

 Am 21.07. Fahrt bis Vidra, 38 km. Eigentlich sollte heute unser Ruhetag sein, aber da wir in Ungarn die Hauptstraßen meiden mussten liegen wir einen Tag zurück und morgen ist ja schon die große Party. Wir schwingen uns also wieder in die Sattel und fahren gemütlich weiter durch die schöne Landschaft bei bestem Wetter. Wir  nähern uns dem Găina- Berg und am Nachmittag geraten wir in den ersten Regenschauer nach 10 Tagen. In einer Bar finden wir Schutz und die Besitzerin sagt uns dass man hier nirgends Übernachten kann. Aber in Rumänien findet man immer eine Lösung. Die Frau fragt uns wieviel wir ausgeben wollen, ich sage 10 Euro. Es ist ihr zu wenig, aber dann sagt Sie alles klar, wir können bei ihr wohnen. Sie schließt ihren Laden zu und wir fahren zum Wohnhaus. Es fängt wieder an zu regnen und ich denke schon mit Sorgen an den morgigen Tag. Zum Abendbrot gibt es Ciorba, Sarmale und natürlich Ţuica. Es ist alles bestens und wir zahlen natürlich mehr als die vereinbarten 10 Euro. Nach einem guten Frühstuck nehmen wir dann die Königsetappe in Angriff.

  

 Am 22.07. geht es auf den Berg, 22 km. Die ersten 14 km fahren wir bei bestem Sonnenschein bis zur Abbiegung in Avram Iancu. Die herumstehenden Polizisten beschäftigen wir indem sie uns fotografieren sollen. Dann geht das Abenteuer los 9 km über Schotterpiste, wir fahren im 1. Gang oder müssen schieben. Die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 8,5 km/h. Auf halber Strecke zieht ein Gewitter auf, wir stellen uns in einem Wald unter, decken die Räder und unser Gepäck mit einer Plane ab und hoffen, dass es bald aufhört. Aber das Gewitter hängt in den Bergen fest. Wir beschließen weiter zu fahren, ich ziehe meine Regenkombi an! Und Lothar? Er hat natürlich keine passende Kleidung mit, mein ganzes Reden im Vorfeld hat nichts genützt. Seine Regenjacke aus Amerika ist nicht wasserdicht und eine warme Trainingshose hat er auch nicht mit, wir fahren ja auch nur in die Karpaten. Ich bin etwas sauer. Als wir endlich oben am ersten Armeezelt angekommen sind, trocknen wir uns ab und trinken erst mal einen heißen Kaffee. Wir sind jetzt auf einer Höhe von 1420 Meter. Mein GPS sagt mir das es 850 km Luftlinie bis nach Graustein sind. Zuhause sind es bestimmt über 30 Grad und wir stehen hier im Regen bei 14 Grad. Es ist nicht viel los auf dem Găina- Berg und es fahren einige Autos wieder runter. Bei diesem Regen fällt auch die ganze Bühnenshow aus und überall ist nur Modder und Pampe, das kenne ich alles schon. Wir beschließen wieder runter zu fahren, denn bei diesem Regen ist Zelten unmöglich. Ich halte einen Aro der grade runter fährt an  und frage was es bis Avram Iancu kosten soll. 50 Lei das sind stolze 14 Euro. Wo ist bloß die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft geblieben? Er wäre ja sowieso abwärts gefahren! Wir willigen ein und laden unsere Räder samt Gepäck hinten auf. Dann setzen wir uns auf eine Bank und halten alles so gut es geht fest. Wir werden ganz schön durchgeschüttelt und dem Lothar ist schlecht. Das es auf dem Găina- Berg auch mal schlechtes Wetter geben kann wusste ich ja, aber warum gerade heute, wo wir extra mit dem Fahrrad hier angereist sind? Ich glaube das hat vor uns noch keiner gemacht.

  

  

Am Fuße des Berges ist wieder schönes Wetter, wir essen etwas und fahren weiter mit den Rädern bis Campeni. Dort wollen wir übernachten, aber es ist nirgends ein Zimmer frei. Es wird langsam dunkel und geschafft sind wir auch. Im Dunkeln sollte man sich nicht auf einer rumänischen Straße aufhalten, also fragen wir in einer Kneipe am Rande der Stadt einfach danach, wem der VW T4 vor der Tür gehört. Der Besitzer meldet sich und es wird ein Preis von 70 Lei von Campeni bis Albac (ca.15 km) ausgehandelt. Wir fahren mit dem Transporter bis zum Hotel Georgiana (in Albac), dass ich schon kannte. Der Chauffeur wollte nach Ankunft natürlich mehr Geld von uns. Aber so nicht, Vereinbarung ist Vereinbarung, mich kotzen diese Nachverhandlungen langsam an. Wir sind diesen Tag insgesamt 43 km mit dem Fahrrad gefahren und diese Erlebnisse und Erfahrungen prägen einen fürs Leben.

  

 Am 23.07. ist Ruhetag. Wir waschen die Räder und unsere Wäsche und ruhen uns einfach nur aus.

  

 Am 24.07. fahren wir bis Brad, 70 km. Es ist eine schöne Etappe durch die Berge mit einem sehr steilen Anstieg und dann kilometerlanger Bergabfahrt, mit bis zu 50 km/h. Man kann die Landschaft genießen muss aber auch immer ein Auge auf die Straße haben. Diese wird wie seit Jahren immer noch gebaut. Mal ist ein Stück fertig und dann kommt wieder Schotterpiste.

In Brad steigen wir an der Pension „Juliana“ ab und beziehen das schönste Zimmer auf unserer Reise. Es kostet 43 Euro für zwei Personen und ist mit Frühstück. Abends gehen wir in die Stadt und genießen in einem Biergarten die gute Atmosphäre.

 

  

 Am 25.07. Brad – Deva – Arad – Budapest, 39 km mit dem Fahrrad. Über die relativ gute E 79 nach Deva bis zum Bahnhof gefahren. Dort wollten wir zwei Tickets bis Budapest kaufen. An der Auskunft konnte man uns zwar sagen, wann der nächste Zug abfährt aber wir konnten einfach keine Karten kaufen. Und englisch konnte auch keiner so richtig. Also sind wir bis zum Busbahnhof der genau gegenüberliegt gegangen und haben uns nach einem Autobus informiert. Ein Mann sagte uns das man von Arad besser mit dem Autobus fahren kann. Bis Arad sind es aber noch 150 km und Lothar hatte keine Lust mehr auf Fahrradfahren.

Der Typ bot an, uns mit all dem Gepäck in seinem alten Passat rüber zu fahren. Wir vereinbarten einen viel zu hohen Preis (wofür ein normaler Rumäne10 Tage arbeiten müsste) und dann ging es auch schon los, natürlich auf die rumänische Art und Weise. Immer Vollgas, ob Ortschaft oder Kurve. Lothar hat sich vorn in den Haltegriff verkrallt und ich saß hinten zwischen den Fahrrädern. Um die Fahrt entspannt anzugehen, habe ich mit erst mal eine 1,5 Liter Flasche „Bürger Bräu“ reingeholfen. Die hat der Chauffeur übrigens spendiert, bei dem Reisepreis kann man das auch erwarten. In Arad am Bahnhof angekommen haben wir gleich ein Maxi – Taxi gefunden das bis Budapest fährt. Wir mussten noch eine Stunde warten und dann ging es schon weiter. Für umgerechnet 25 Euro sind wir dann zu zweit bis in die ungarische Hauptstadt gefahren und dort um 21 Uhr angekommen. Jetzt standen wir da im Dunkeln irgendwo im Süd- Osten von Budapest. Nach 2 bis 3-mal fragen haben wir auch ganz in der nähe eine Pension gefunden. Ein Tscheche der nicht schlafen konnte hat sich gefreut endlich mal wieder eine normale Sprache (deutsch) zu hören. Wir erzählten von unseren Reisestorys  und er hat uns auf ein tschechisches Bier eingeladen.

Deva-Autogara   Arad-Gara

 Am 26.07. fuhren wir dann zurück zu unserem Ausgangspunkt in Lovasbereny, 91 km.

Wir haben 1¼ Stunden gebraucht um aus der Großstadt raus zu kommen und das auf nüchternen Magen. Der Besitzer der Pension hat es nicht mehr nötig Frühstück anzubieten, er verdient auch so genug. Jedenfalls haben wir uns durch den dichten Verkehr geschlängelt und nach 22 km den Stadtrand von Budapest mit nur 1-mal verfahren erreicht, es ging besser als ich dachte. Dann weiter auf der Nr. 7 Richtung Ballaton das war kein Problem, wenn die große Hitze nicht wäre. Die letzten 12 km noch über eine Pampastraße mit vielen Anstiegen bis wir endlich unsere Kneipe, den Ausgangspunkt erreicht hatten. Dort trinken wir erst mal ein frisch gezapftes Bier. Wir mussten noch mal ca. 8,5 km bis zum Nachbardorf fahren, weil es in Lovasbereny zwar 3 Kneipen gibt, aber man nirgends etwas zu essen bekam. Frisch gestärkt ging’s dann wieder zurück und nach insgesamt 862 km war unsere Fahrradtour (leider schon) zu Ende.

Am nächsten Morgen haben wir alles wieder im Auto verstaut und am Abend waren wir dann zurück in Spremberg.

  

  

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Kontakt: bert.schwietzke@freenet.de

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