Bosnien-Herzegowina ging im Jahre 1992 aus dem damaligen Jugoslawien hervor. Der brutale Bosnienkrieg 1992-1995 lies dieses Land ins touristische Abseits rutschen. Inzwischen ist die Lage wieder stabil, und man kann dieses Land problemlos bereisen. Die folgenden Bilder sollen Eindrücke von dort wiedergeben. |
Die Una, einer der wichtigsten Flüsse Westbosniens, bildet hier in Martin Brod eindrucksvolle Sinterbecken. |
Bosnien ist vor allem ein Land der Wasserfälle. Westlich von Sanski Most bildet die Bliha diesen eindrucksvollen Wasserfall. |
Blick auf die Karstquelle der Dabar,die wegen der letzten starken Regenfälle der vergangenden Woche sehr viel Wasser führt. Die Dabar ist ein Nebenfluss der Sana. |
Gleich rechts neben der Karstquelle der Dabar befindet sich das hohe Eingangsportal der Dabar-Höhle.Bei Niedrigwasser kann man weit in die Höhle hineingehen, doch diesmal war nur der vordere Teil begehbar. Weiter hinten war die Strömung so stark, so daß man nicht weiterkam. |
Das Höhlenportal der Dabarhöhle von innen gesehen. Gummistiefel waren erforderlich um hineinzukommen. |
Die Karstquelle der Dabar versorgt die umliegenden Dörfer mit Wasser,links das wassergetriebene Pumpenhaus. |
Am Ende des Ortes Sanica befindet dich das Fischrestoran ,,Kod Paje" mit integrierter Forellenzucht. Man spricht deutsch und Zimmer werden auch vermietet-nachfragen!. Mobiltelefon +387-61-697162. Es wird traditionelle bosnische Küche gereicht. Das Angebot ist reichlich, die Preise niedrig. |
Etwa 1500 m vom Fischrestoran läuft man die Sanica entlang bis man zu dieser Schlucht kommt wo wieder eine Karstquelle zu besichtigen ist. |
An der Grenze zu Kroatien bildet die Una die Wasserfälle Strbacki Buk. In der Ortschaft Orasac befindet sich ein Wegweiser dahin.Es sind 8km unbefestigter Weg zu fahren immer entlang der Una bis man das Wasser rauschen hört. Der Abstieg zu den Wasserfällen ist beschildert. |
Oberhalb der Ortschaft Orasac befindet sich diese Burgruine. |
Die Burg Ostrovica ist von Kulen Vakuf gut zu erreichen.Im Hintergrund das Tal der Una. |
Die Una bildet in Martin Brod interessante Sinterbecken. |
Die Wasserfälle der Una befinden sich direkt in Martin Brod |
Das Kloster Rmanj befindet sich in Martin Brod direkt neben der Forellenzucht. |
Die Unac ein Nebenfluss der Una bildet bei Martin Brod diese gewaltige Schlucht. |
Die Mühlen von Jaice befinden sich beim Pliva-See,etwa 4 km von der Stadt entfernt.Hier gibt es in der Nähe eine Zeltplatz. In der Stadt gibt es noch die Wasserfälle, die Altstadt und die Burg zu besichtigen. |
Der Busko-Stausee in der Nähe von Livno auf dem Weg nach Kroatien.Hier wirkt die Landschaft schon südlicher.
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Die Ruine der Kirche Sv Spas in der Serbischen Gemeinde Cetina im dalmatinischen Hinterland. In der Ortschaft Civljanie gibt es einen unscheinbaren Wegweiser hier her. |
Die Kirchenruine links liegen gelassen,fährt man bis zur kleinen orthodoxen Kirche wo sich unterhalb die Karstquelle der Cetina befindet. Der Besuch dieses weniger bekannten Reisezieles lohnt sich immer. |
Die Quelle ist 115 m tief. Von der Kirche schaut man direkt darauf. |
Der Nationalpark der Krka ist in den Sommermonaten sehr überlaufen. Es lohnt sich daher ein Besuch im September und ein Ausflug mit dem Schiff von Roski Slap. Ich empfehle besonders diesen Ausflug, weil das Schiff hier diese interessante Schlucht durchfährt. |
Zum Schluss die Krker Wasserfälle,deren Besuch sich nur in der Nebensaison lohnt. In den Monaten Juli und August werden hier tonnenweise Busladungen von Touristen hingekarrt. Der Besuch der anderen Wasserfälle lohnt sich zu jeder Jahreszeit. |