Eine Reise ins Valea Jiului im Juni 2006 (2)Anfang Juni 2006 reiste ich ins westliche Valea Jiului um auch diesmal die Natur dieser Jahreszeit zu erleben. Ich besuchte den kleinen Retezat, den Cerna - Pass, das Vâlcan Gebirge und die Umgebung von Lupeni. Hier nun der zweite Teil.
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Auf allen Wiesen im Valea Jiului und auf den Vâlcan-Bergen kann man zahlreiche blühende Pflanzen beobachten. Stiefmütterchen in blau und gelb ,aber auch den blauen Enzian |
Bilder aus denVâlcanbergen und dem Brăiţa -TalUnweit des oberen Bahnhofes (Barbateni) in Lupeni führt ein Wanderweg durch einen Buchenwald und über Wiesen hinauf in das Vâlcangebirge.Es ist ein wenig begangener Weg,von dem man bei schönem Wetter den Retezat im Blick hat.
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Hirtenhütte in den Bergen oberhalb von Lupeni
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und was gehört selbstverständlich zu einer Hirtenhütte dazu... ....natürlich die Hirtenhunde, die uns schon lange vorher bemerkt haben. Hier sollte man Karpatenwillis ,,Knigge für Hirtenhunde" beachten. Also ruhig weitergehen. Und wenn die Hunde bellen, kommt auch der Hirte aus seiner Hütte und ruft sie wenn es nötig ist zurück.
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Nachem man den Wald verlassen hat geht es über Bergwiesen. Der Berg in der Bildmitte ist der Vf.Straja
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Bergblumen mit Vf.Straja im Hintergrund. Von hier oben schaut man ständig ins Valea Jiului bis zum Şureanu hinüber
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Hier beginnt der Abstieg ins Braiţa -Tal. Es führt kein Weg hinunter. Der Abstieg führt durch unberührte Natur. Die Berge auf der anderen Seite stellen den Hauptkamm des Vâlcangebirges dar.
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Abstieg durch den Wald
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an schattigen,feuchten Stellen und nach dem Regen findet man viele Feuersalermander
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Das Brăiţa-Tal ist wenig begangen. Vom Agreement in Lupeni neben dem Telescaun nach Straja verläuft auf der linken Seite des Brăiţa-Baches ein anspruchsvoller nicht markierter,schmaler Weg ins Tal. Wenn man die Wehranlagen hinter sich lässt,ist man bereits im Tal. Ein Ausflug lohnt sich, denn ein Wasserfall nach dem anderen reiht sich aneinander. Nach zwei dritteln kommt ein markierter Pfad, der von Straja herunter kommt und wieder hinauf führt. Der obere Teil des Tales ist ohne Wege,aber es lohnt sich weiter durch den Hochwald weiter talaufwärts zu wandern, denn hier befindet man sich in unberührter Natur und neben schönen Wasserfällen. Ich empfehle dieses Tal anspruchsvollen Wanderern. |