Geld
Das offizielle Zahlungsmittel ist der Leu, der in den vergangenen Jahren sehr inflationär war. Seit einigen Jahren hat sich die Währung aber stabilisiert und ist im Wechselkurs gegenüber dem Euro gestiegen. Am 01.07 2005 erfolgte dann eine Währungsumstellung bei der vier Nullen getilgt wurden.Aus 10000 Lei (ROL) wurde 1 Leu (RON,Leul greu).Damit bekam die kleine Währung (Bani) wieder ihre Gültigkeit.
es werden folgende Scheine (bancnote) 1,5,10,50,100 und 500Lei und Münzen (monede) 1,5,10 und 50 Bani ausgegeben
obwohl das neue Geld (RON,Leul greu) schon seit 1.07.2005 im Umlauf ist, sind die alten Banknoten und Münzen noch bis zum 31.12.2006 offizielles Zahlungsmittel. Da die Währungsumstellung gewöhnungsbedürftig ist, rechnet man in Rumänien oft noch in der alten Währung. Wenn Sie nach dem Preis (cât costă?) fragen, dann wird der Ihnen oft noch in der alten Währung genannt,ohne aber die folgenden Nullen (Tausender- ....de mii) zu erwähnen.
Sicherheitshinweise
und Reisetipps
obwohl Rumänien ein
sicheres Urlaubsziel ist sollte man doch auf dem Weg dorthin einige
Sicherheitshinweise beachten, welche sich aber auf jedes andere Land
anwenden lassen:
- keine Geldgeschäfte auf
der Strasse, auch nicht wenn jemand grössere Banknoten in kleinere
gewechselt haben will (Falschgeld!!).Eine
spezielle Masche an ungarischen Raststätten oder Tankstellen ist es, daß Sie jemand anspricht er wolle eine
Vignette kaufen und hat nur einen 500€ oder 200€ bei sich und die
Tankstelle kann nicht wechseln.
-Betrüger geben sich auch
als Drogen- oder Devisenkontrolle aus, notfalls weder rumänisch noch englisch können und
doof stellen, das macht die Sache dann schwieriger, denn in Rumänien wird
Englisch meist bei Touristen vorrausgesetzt. Auf gar keinen Fall Geld
oder Pässe zeigen. Im Notfall Sicherheitskräfte informieren. Es ist auch
ratsam sich z.B als Tscheche, Finne oder Litauer auszugeben, denn
diese Sprachen werden in Rumänien in der Regel nicht verstanden.
- bei der Ausreise bieten
Händler Kunstgegenstände an, die man auf Märkten (Piaţa) viel
billiger bekommt
-bettelnden Kindern kein Geld geben. Wenn sie nicht in Gruppen auftreten, kann man ihnen auch mal Obst oder Schokolade hinreichen. Treten sie in Gruppen auf besteht Diebstahlgefahr! Eine Sachspende von gebrauchter Bekleidung oder Spielzeug an Kinderheime oder arme Familien ist auf jeden Fall wirkungsvoller,da diese oft nicht über die finanziellen Mittel verfügen um den Kindern diese Sachen zu kaufen.
-Gepäckstücke nie aus
den Augen lassen, Pässe und Wertgegenstände an schwer zugänglichen Orten
lagern
-unbedingt an
Geschwindigkeitsbegrenzungen halten auch wenn die anderen mit 90 durch einen
Ort brettern, Polizei ist mit Messgeräten ausgerüstet.
- bei Dunkelheit, wenn
nicht gerade Gegenverkehr oder vorausfahrende Fahrzeuge, mit Fernlicht
fahren, denn es muss mit
umherlaufenden Personen oder Vieh gerechnet werden oder gravierende
Strassenschäden, Hindernisse werden schneller erkannt z.B weggebrochene
Teile der Fahrbahn.
-Scheibenwaschanlage
möglichst vor jedem Fahrtantritt nachfüllen, da bei nassem Wetter die
Fahrbahnen so stark verschmutzt sind, daß man sie ständig braucht,
auch Scheinwerfer öfter nachschauen ob verschmutzt.
- bei der
Reiseplanung möglichst rot gekennzeichnete Strassen aussuchen,
(drumuri modernisate). Diese sind in der Regel in gutem Zustand, orange
gekennzeichnete können gut sein (z.B Sibiu-Mediaş) aber auch in
schlechtem Zustand. Gelb und weiss markierte Wege sind oft unbefestigt oder
in so schlechtem Zustand, so daß man Schrittgeschwindigkeit fahren muß.
-eine Luftpumpe mithaben
ist von Vorteil, denn es gibt nicht überall Druckluft.
-es ist von Vorteil wenn
man Hinweise an Strassen übersetzt und beachtet, (zB. pericol de accidente
- Unfallgefahr, polei - Glatteis)
-Bahnübergänge mit
Schrittgeschwindigkeit überqueren, sind oft sehr schlecht
- keine gewagten
Überholmanöver auch wenn man mal länger hinter einem qualmenden
ROMAN-DIESEL hinterherfahren muss.
-möglichst das Auto dort
parken, daß jemand ein Auge drauf hat
-Schneeketten sollten im
Winter ein ,,muss" sein
- wenn Einheimische vom
befahren einer Strasse abraten, sollte man diesen Rat befolgen
-in Städten oder an
Grenzübergängen wird Autofahrern oft das Reinigen der Frontscheibe
aufgedrängelt. Nur wenn von Ihnen dieser Dienst erwünscht ist, können sie
etwas Kleingeld geben. Ansonsten weiterfahren ohne etwas zu geben. An fast
jeder Tankstelle kann man seine verschmutzten Scheiben saubermachen.
- Rumänien ist auch ein
Land, was wegen seiner vielen zugänglichen unbefestigten Forstwege auch von
Off-Road-Fans entdeckt wurde. Hier sollte man aber nicht einfach drauf
losfahren, sondern die Tour gezielt vorbereiten.
-bein Fahren auf unbefestigten Wegen
gilt höchste Aufmerksamkeit, es können viel eher Hindernisse auftauchen, z.B umgekippte Bäume, Steine, Wege werden plötzlich schmaler,
weggebrochene Teile oder fortgespülte Teile der Fahrbahn.
-Die Rumänischen Karpaten sind Rückzugsgebiete vieler bedrohter Tier-und Pflanzenarten, aus diesem Grund ist unbedingt davon abzuraten mit den Fahrzeugen(Motorrad,Quad,geländefähiger PKW) die Wege zu verlassen. damit wird die empfindliche Vegetation nachhaltig beschädigt und die Bodenerosion begünstigt.
-nach Anbruch der
Dunkelheit sollten Geländetouren eingestellt werden, denn das Fahren im
dunkeln ist lebensgefährlich
-und der allerwichtigste
Hinweis: ,,CÂINE RĂU" bedeutet NICHT!!:) ,,Zimmer frei"
sondern ,,Vorsicht Hund".
-auf Übernachtungsmöglichkeiten deutet man
hin mit ,,Zimmer frei, Pensiune"
-Ein Pensionszimmer kostet meistens 17-25 Euro (80-100 Lei/Zimmer) Hotelähnliche Einrichtungen liegen meist oberhalb von 30 Euro(120 Lei/Zimmer)
-grundsätzlich gilt: bei Preisverhandlungen wird am Ende der Betrag gegeben, der vereinbart wurde.
-Einen 10 l Reseservekanister mitführen ist immer von Vorteil. besonders Abseits der Hauptverkehrswege
-in den
internationalen Schnellzügen sind kommt es vor, das Diebe versuchen in der
Nacht die schlafenden Reisenden zu bestehlen, daher ist es wichtig Pässe,
Geld, Fahrkarten an schwer zugänglichen Orten aufzubewahren. Man sollte das
Abteil von innen verschließen und die Vorhänge vorziehen, so dass niemand
hineinschauen kann.
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